Das 1,2 Milliarden Forint schwere Entwicklungsprojekt „Kloster und Gärten” am Fuße der Burg von Veszprém kam zu seinem Abschluss. Im Rahmen dessen wurden im Séd-Tal mehrere Denkmäler renoviert, es entstanden Wege, Parkanlagen, ein Spielplatz und ein Ziersee.
Das malerische Tal ist „die Seele und das Herz” von Veszprém und braucht besondere Pfleg, sagte der Bürgermeister der Stadt, Gyula Porga, bei seiner Eröffnungsrede. Er betonte, dass am Fuße der Burg die „touristische Entwicklung des Jahrzehnts” realisiert wurde.
Hilfe bekam die Stadt in Form von 860 Millionen HUF von der Europäischen Union. Die Stadt selbst konnte sich mit 398 Millionen HUF am Projekt beteiligen. Erneuert wurden noch die Margarethen-Ruinen aus der Àrpáden-Zeit, das Kloster der Nonnen des Veszprém-Tals, die mittelalterliche Jesuitenkirche mit dem Felsenaussichtspunkt.
Mit den neuen Wegen wurde auch eine direkte Verbindung zwischen dem Burgviertel und dem Zoo hergestellt. Der Zoo wurde 2010 von rund 280.000 Menschen besucht.
Infos: http://www.veszprem.hu/foreigner