Am 7. Mai 2011 eröffnete die VIII. landesweite Keramik und Gobelin Biennale „Pelso” im Balaton Museum von Keszthely feierlich ihre Pforten.
Der Landesverband Ungarischer Bildender Künstler installierte in Zusammenarbeit mit der Stadt Keszthely und dem Balaton Museum die Biennale „Pelso” bereits im Jahre 1992. Seitdem findet sie aller zwei Jahre unter Vorgabe eines bestimmten Themas statt. Einer der Höhepunkte der Biennale sind die Bewertung der Ausstellungsstücke und die Auszeichnung der Künstler.
2011 lautet das Thema der Biennale „PANNONIA PROVINCIA”. Die Künstler nutzten dieses Leitmotiv für ihre ganz spezielle Darstellung des Lebens, der Feste und des Alltags in der einstigen römischen Provinz, die auf dem heutigen Gebiet von Ungarn vom Westen bis hin zur Donau reichte. Es ist überliefert, dass in Pannonia nicht nur große Feldherren geboren wurden, sondern auch ein reiches, pralles Leben stattfand.
Bürgermeister Ferenc Ruzsics überreichte auf der Vernissage der Textilkünstlerin Ibolya Morvay für ihre Arbeit „Der Tag als Sonne“ den Preis der Stadt Keszthely. Den Preis des Komitates Zala erhielt Emese Vásárhelyi, mit dem Preis des Ministeriums für Energierssourcen wurden Ilona Csémán und Edit Balogh ausgezeichnet.
Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Juni 2011 zu sehen.
Weitere Informationen und Bilder: http://bit.ly/lhM6jO