Mitteilungen des Katastrophenschutzes im Komitat Csongrád zufolge fing die Dachkonstruktionen eines Gebäudes des sich im Bau befindlichen Strand- und Kurbades Makó in den Morgenstunden des 22. August 2011 Feuer.
Der Pressesprecher der Katastrophenschutzdirektion, János Tátrai, teilte mit, dass ein Drittel der 1500 Quadratmeter großen Holzkonstruktion der kleineren Kuppel des vom Stararchitekten Imre Makovecz geplanten Gebäudes brannte, der Brand aber nach kurzer Zeit vor den herbei geeilten Feuerwehrleuten unter Kontrolle gebracht wurde. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Die Untersuchungen für die Brandursache wurden eingeleitet.
Nach den Auswertungen und Schadensabschätzungen der zuständigen Experten wird sich die Selbstverwaltung der Stadt dazu äußern, inwieweit der Brand den Bau des Bades beeinflusst, teilte die Leiterin des zuständigen Büros, Bernadett Horváth, der Presse gegenüber mit. Die Eröffnung des Bades war ursprünglich für den 1. Dezember 2011 geplant. Das Richtfest für den Badekomplex auf insgesamt 12.000 Quadratmeter Grundfläche fand im Mai dieses Jahres statt.
Der Badekomplex wird mit einem Investvolumen von 3,6 Milliarden Forint verwirklicht, 1,5 Milliarden Forint sind Fördergelder der EU, die über das Regionale Operativprogramm Süd-Alföld ausgereicht werden.
Das Bad bildet einen neuen, wichtigen Anziehungspunkt in der kleinen Stadt Makó im Süden Ungarns.