Das war heftig, das schwere Unwetter am Samstagabend. Viele hatten sich ihren verdienten Feierabend anders vorgestellt, ein gutes Essen im Kreise der Familie oder mit Freunden, gemütlich das Fernsehprogramm auf dem Sofa genießen oder einfach nur ausspannen, je nach Lust und Laune. Doch es kam anders.
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Dunkle, ja fast schwarze Wolken kündigten es bereits im Vorfeld an. Da kommt was auf uns zu. Und kurz nach 18 Uhr ging es los und das gewaltig. Ein massiver Wirbelsturm, begleitet von Starkregen, Blitz und Donner zog über den südlichen Balaton hinweg. Vor allem in Nikla sahen „Mutige“, die sich im Freien aufgehalten hatten, einen Windwirbel, ähnlich einem Tornado, auf sich zukommen. Das Unwetter zog bis in die späte Nacht übers Land und hinterließ hier und da ungeliebte Schäden.
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Der Sonntagmorgen offenbarte das Übel, was das schwere Gewitter hinterlassen hatte. Zerbrochene Dekostücke, heruntergefallene Dachziegel, geköpfte Blumen und Sträucher, abgebrochene Äste, umgekippte Pflanzkübel, Blätter, Dreck und aufgewühlte Erde in Hülle und Fülle. Auch die einzelnen Mülltonnen hielten dem enormen Sturm nicht Stand, sie lagen samt Inhalt verstreut in den umliegenden Anwesen wirr durcheinander. Klitschnasse Fenster und Haustüren benötigen bei den meisten Hausbewohnern ebenfalls eine Grundreinigung.
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Nun ist Aufräumen angesagt und zum Glück, das muss man dem Wettergott zu Gute halten, ist nichts Schlimmeres passiert und niemand wurde verletzt – außer die Ruhe am Sonntagvormittag.