Künftig kein Nadelöhr am Budapester Autobahnring

Die Tage des Nadelöhrs auf dem südlichen Abschnitt des Budapester Autobahnrings und damit der vielen Staus und Unfälle sind gezählt. Im kommenden Jahr beginnen laut MTI zwischen den Autobahnen 1 (Budapest-Wien) und 2 (Budapest-Szeged) die Arbeiten zur Verbreiterung des Rings. In beiden Richtungen entsteht eine dritte Fahrspur. Eine neue Donaubrücke sichert die durchgehende Erweiterung des sensiblen Streckenabschnitts.
Das Projekt wurde notwendig, weil derzeit auf dem Südabschnitt drei Mal so viele Autos am Tag fahren, als früher einmal geplant. Die EU stellt für den Bau zehn Milliarden Forint (etwa 40 Millionen Euro) bereit.