Die figürliche Darstellung von Jesu Geburt in Vörs am Kleinen Balaton zählt bisher schon 40.000 Besucher.
Auch mit Bussen reisen die Gäste an, um die inzwischen schon berühmt gewordene Krippe in der Vörser Kirche zu bewundern. Bis 22. Februar kann das kleine Bethlehem noch besichtigt werden, gleichzeitig ist es die in Europa auf einer Flache von fünfzig Quadratmetern größte Szenendarstellung im Innern einer Kirche.
Danach wird Hauptakteur Péter Futó, der einen ganz besonderen Bezug zu Krippen hat, mit seinen Helfern den mehrtägigen Abbau beginnen. Sein Pflegevater und dessen zwei Brüder trugen bezeichnenderweise die Namen der heiligen drei Könige aus dem Morgenland – Kaspar, Melchior und Balthasar.
Bereits seit sechzig Jahren besteht die Tradition des Krippenbaus in Vörs, der kleinen Gemeinde nicht weit von Keszthely entfernt, die sich „Hauptstadt des Kleinen Balaton“ nennt. Eine Erweiterung der Vörser Krippe wird es allerdings nicht mehr geben, es fehlt einfach der Platz.
Die Kirche ist jetzt ab Januar nicht mehr ständig geöffnet; für Gäste, die sich im Rathaus anmelden, tun sich die Türen des Gotteshauses jederzeit gerne auf.