Solaranlagen in Kaposvár

In Kaposvár wurde im März 2019 der Solarpark des öffentlichen Dienstleisters Kapos Holding Zrt. in feierlichem Rahmen übergeben. Károly Szita, Bürgermeister der Stadt Kaposvár, informierte, dass der neu angelegte Solarpark den jährlichen Elektrizitätsbedarf von rund 500 Haushalten abdecken wird – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Unter dem Begriff Solarpark oder Photovoltaik-Freiflächenanlage versteht man eine Anlage, die weder an der Fassade noch auf dem Dach eines Gebäudes montiert ist, sondern ebenerdig auf einer freien Fläche installiert wurde. Eine so erbaute Freiflächenanlage umfasst ein festmontiertes System, bei dem mittels einer Unterkonstruktion die Photovoltaik-Module in einem optimalen Winkel zur Sonne ausgerichtet werden, hieß es bei der Übergabe der Anlage in der Komitatsstadt.

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Das Projekt wurde mit einem Gesamtbudget von 360 Millionen Forint realisiert und soll sich bereits nach 7 Jahren rentiert haben. Das Projekt passt perfekt in die „grüne Strategie“ der Stadt, deren Ziel es ist, dass die Stadt sich bis 2030 überwiegend aus erneuerbaren Energiequellen eigenständig versorgen soll. Die Nutzung von erneuerbaren Energie-Ressourcen trägt dazu bei, dass die Kommune die eigenen Betriebskosten niedrig halten kann. Außerdem kann damit der schädliche CO2-Ausstoß verringert, sowie die jährliche, durch Luftverschmutzung verursachte landesweite Sterberate von ca. 13.000 Bürgern gesenkt werden, so der Bürgermeister.



Szita betonte des Weiteren, dass demnächst in Kaposvár Mitteleuropas größter Solarpark mit einer Leistung von 100 Megawatt gebaut werden soll, der die Energieversorgung für mehr als 50.000 Menschen sichern wird. Die Stadt ist bereits seit einiger Zeit sehr umweltbewusst unterwegs, ein gutes Beispiel dafür sei, dass die lokalen Buslinien mit Biogas betrieben werden, einem Nebenprodukt, das in der städtischen Zuckerfabrik beim Herstellungsprozess von Zucker anfällt.

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In Ungarn wurde bereits 2016 eine Kooperationsvereinbarung des Innovations- und Technologieministeriums mit den Komitatsstädten Kaposvár, Dunaújváros, Szombathely, Tatabánya, Veszprém und Zalaegerszeg getroffen, um die Modernisierung in der Energiewirtschaft voranzutreiben.

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Es wurde ein Konsortium zur komplexen Entwicklung der Energiewirtschaft gebildet und vergangenes Jahr EU-Fördermittel in Höhe von 1 Mrd. Forint (ca. 3,1 Mio. Euro) zur Erarbeitung konkreter Pläne für diese Zwecke abgerufen. Schätzungsweise werden in den sechs Städten Investitionen von insgesamt 60 Mrd. Forint (ca. 187,5 Mio. Euro) realisiert.

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