Alle politischen und kulturellen Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ungarn und China seien gegeben, sagte der Außenminister, Péter Szijjártó in Peking vor der Unterzeichnung bilateraler Wirtschaftsverträge – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Eine effektive wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China ist für Ungarn von entscheidender Bedeutung, da China, die heute größte Volkswirtschaft der Welt, ungarischen Unternehmen einen wichtigen Markt bietet, sagte Péter Szijjártó. Durch den Einsatz modernster Technologien tragen chinesische Unternehmen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der ungarischen Wirtschaft zu steigern.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Szijjártó stellte fest, dass Ungarn im vergangenen Jahr ein Netz von Handelsbüros mit Sitz in Shanghai eingerichtet habe, und fügte hinzu, dass die ungarische Eximbank Kreditlinien zur Förderung ungarischer Unternehmen auf dem chinesischen Markt eröffnet habe. China ist zum wichtigsten Handelspartner Ungarns außerhalb der Europäischen Union geworden, mit einem bilateralen Handelsvolumen von insgesamt 8,7 Milliarden Dollar im Jahr 2018, sagte der Minister. Er identifizierte Kooperationsmöglichkeiten für ungarische Unternehmen in den Bereichen IT und Wasserwirtschaft sowie in den Bereichen Pharma, Transport und Lebensmittelproduktion.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Nach seiner Ansprache unterzeichnete Szijjártó einen Vertrag über die internationalen Flughäfen Budapest und Xi’an, der die Erweiterung der Anzahl der Flugziele ermöglicht. Er sagte, dass der ungarische Arzneimittelhersteller Gedeon Richter auch ein Abkommen unterzeichnet habe, von dem Szijjártó sagte, es könne den Arzneimittelexport ankurbeln. Die Universität Szeged unterzeichnete eine Vereinbarung mit Huawei über die Beteiligung ungarischer Forscher an den F+E-Aktivitäten des chinesischen Telekommunikationsunternehmens, stellte Szijjártó fest.
Die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsriesen Huawei ist ein nationales wirtschaftliches und strategisches Interesse für Ungarn, sagte Szijjártó nach Gesprächen mit James Li, dem europäischen Regionalvorsitzenden von Huawei Technologies, und William Wu, dem Leiter der ungarischen Tochtergesellschaft. Der Minister teilte MTI mit, dass er den Huawei-Mitarbeitern gegenüber deutlich gemacht habe, dass kein Unternehmen in Ungarn aufgrund seiner Nationalität benachteiligt werde, solange es die ungarischen Rechtsnormen respektiere.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Szijjártó sagte, dass sich die ungarische Wirtschaft im Umbruch befinde, was mit den globalen Trends zusammenfällt, bei denen digitale Lösungen und 5G-Technologien zu Grundvoraussetzungen für den Geschäftserfolg werden. Es sei ein grundlegendes Interesse für kleine Länder mit einer offenen Wirtschaft, wie Ungarn, dem Wettbewerb in der 5G-Infrastruktur voraus zu sein, sagte er. Unter diesem Gesichtspunkt war das vor Jahren mit Huawei unterzeichnete strategische Kooperationsabkommen Ungarns von großer Bedeutung. Szijjártó führte auch Gespräche mit den Unternehmensleitern von China Ocean and Aviation Group Co Ltd und Hainan Airlines in Peking.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.