Kallósder Bürger sind stolz auf ihr eigenes Wappen
Die Wahrzeichen der Gemeinde erhielten ihren Platz auf der Fahne von Kallósd, die kürzlich anlässlich des Dorftages feierlich geweiht wurde.
In seiner Rede brachte der Bürgermeister József Farkas zum Ausdruck, dass man sich bei der Wappen– und Fahnenübergabe im Vergleich zu anderen Zalaer Gemeinden etwas verspätet habe, doch dass es schließlich gelungen sei, die Wahrzeichen des kleinen Dorfes abzubilden. Zoltán Kiss Bódog, der Vorsitzende der Komitatsversammlung Zala, betonte, dass jetzt auch die kleine Gemeinde eine eigene Fahne habe, die die Dorfgemeinschaft verbindet. Auf der grünen Fläche des Schildes des neuen Wappens wurde die um 1260 errichtete Rundkirche abgebildet, ein Baudenkmal von landesweiter Bedeutung, die ein Symbol des katholischen Glaubens, der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, ein Symbol der Entwicklung ist. Der fruchttragende Rebstock des goldenen Feldes ist das Symbol der traditionellen Bauernkultur, der ausgezeichnete Tischweine in den Weinkellern anbietenden, gastfreundlichen Kallósder Bürger. Die grüne Fläche des Schildes verweist auf die wildromantische unberührte Natur der Gegend, in der das Dorf liegt. Die Fahne wurde von den Pfarrern Zoltán Gajdó und Sándor Kovács geweiht.