Die Polizei weitet ihre im Dezember in Budapest eingeführten Kontrollen mit Zivilfahrzeugen auf das ganze Land aus. Die Erfahrungen haben nämlich gezeigt, dass Autofahrer Verstöße vermeiden, wenn sie ein Polizeiauto sehen. Wenn die Beamten jedoch bei einer zivilen Verkehrsüberwachung den Verkehr aus unauffälligen Fahrzeugen beobachten, können sie Verkehrssünder besser erkennen und gegen sie vorgehen, schreibt das Internetportal hirbalaton.hu.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Zsolt Berzai, Leiter der Abteilung Unfallprävention in der Landespolizeizentrale (ORFK), sagte im TV-Sender M1, dass von den Zivilstreifen in der Hauptstadt allein im Dezember 240 Delikte aufgenommen und verfolgt wurden. Die häufigsten Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung waren die Nutzung der Busspur durch private Pkw, das Überfahren von roten Ampeln, die Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Fahrtrichtung und bei Staus auf Autobahnen das Überholen von rechts auf der Standspur.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
In Ungarn bestehe das Problem nicht darin, dass die Autofahrer mit den Straßenverkehrsregeln nicht vertraut wären, sondern, dass es an einer guten Verkehrsmoral mangelt, andere Verkehrsteilnehmer nicht respektiert und besonders Radfahrer oder Fußgänger nicht als gleichwertig akzeptiert werden, führte Zsolt Berzai weiter aus. „Das muss sich ändern, denn wo es keine Verkehrskultur gibt, kann nicht von Verkehrssicherheit gesprochen werden. Und das geht uns alle an.“
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.