Seniorenheim in Siófok gut geschützt gegen Covid-19

Am 24. April 2020 waren den Informationen der Nationalen Volksgesundheitszentrale (Nemzeti Népegészségügyi Központ) zufolge 29 Personen im Budapester Seniorenheim in der Pesti út an Covid-19 verstorben. Weitere 287 Senioren und 22 Pfleger sind nachweislich mit dem Virus infiziert. Von den seit Anfang April ins Krankenhaus verbrachten Patienten befinden sich noch 197 in Behandlung oder unter Beobachtung. Diese Patienten dürfen auf Anordnung der Landesamtsärztin Cecilia Müller erst nach zwei negativen Tests wieder ins Seniorenheim entlassen werden.

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Die Landesamtsärztin leitete eine umfassende Untersuchung der Infektionen in dieser Budapester Einrichtung ein und ordnete am 9. April die fortlaufende medizinische Betreuung der Senioren, sowie die Schulung von Personal und die ordnungsgemäße Verwendung der vorgeschriebenen Desinfektionsmittel an. Wegen Mangel an Personal wurde das Pflegeheim in den letzten Tagen auch von der Armee gründlich desinfiziert.

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Aufgrund der alarmierenden Nachrichten aus dieser Pflegeeinrichtung werden nun auch landesweit die Pflegeheime inspiziert, desinfiziert und mit den seit langem angeforderten Schutzausrüstungen ausgestattet. Das Pflegeheim Pesti út erhält außerdem 5700 ärztliche Atemschutzmasken und 4500 Schutzhandschuhe.

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Der Bürgermeister von Siófok gab nach der Inspektion des hiesigen Pflegezentrums bekannt, dass es derzeit weder unter dem Personal noch unter den Senioren Covid-19-Infizierte gibt und niemand unter dem Verdacht einer Infizierung steht. Die Einrichtung hat sämtliche Vorkehrungen zum Schutz gegen die Ausbreitung des Virus getroffen, heißt es auch im Untersuchungsprotokoll der Regierungsbehörde des Komitates Somogy.

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Im Pflegeheim Siófok, dessen Träger die Selbstverwaltung der Stadt ist, stehen insgesamt 99 Plätze für Senioren bereit, zurzeit leben hier 88 ältere Menschen. „Als das Coronavirus in Ungarn bestätigt wurde, war es eine unserer ersten Maßnahmen, die Senioren und Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung mit geeigneten Schutzausrüstungen, sowie ausreichend Desinfektionsmitteln zu versorgen”, so Bürgermeister Lengyel Róbert. „Die zuständige Regierungsbehörde führte am 17. April eine vollständige Inspektion der Einrichtung durch. Es wurden keinerlei Mängel festgestellt. Ich kann sagen, dass das Personal des Pflegezentrums durchgängig eine ausgezeichnete Arbeit leistet.”

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Bereits Anfang März wurde zum Schutz der Senioren ein Besuchsverbot für das Pflegezentrum in Siófok angeordnet und die Hygiene schrittweise auf eine epidemiologische Situation umgestellt. Die Desinfektion der Räume haben Maschinen übernommen, die von der Stadt mit Hilfe von Spendengeldern bereitgestellt wurden. Für den 27. April wurde eine weitere komplexe Desinfektion von der Aktionsgruppe der Regierung angeordnet, die von zwei Abteilungen (6 Personen) der Armee durchgeführt wird.

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Die Pflegeeinrichtung in Siófok besteht aus zwei Gebäuden, die komplett mit Klebeband voneinander isoliert wurden. An allen Eingängen befinden sich gut sichtbar Informationstafeln über das allgemeine Besuchsverbot. Das Personal wird fortlaufend geschult, ihr Gesundheitszustand täglich vor Arbeitsantritt kontrolliert. „Unsere Einrichtung ist auch darauf vorbereitet, Coronavirus-Infizierte oder unter Verdacht einer Infektion stehende Personen zu isolieren. Zu deren Betreuung und Pflege stehen die notwendigen Ausrüstungen zur Verfügung. Wenn nötig kann ein Teil des Gebäudes für bis zu 22 Personen komplett isoliert werden”, sagte die Leiterin, Viktória Vörös Sárváriné.

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