Immobilienhändler in Ungarn sehen dem Vernehmen nach schon Licht am Ende des Tunnels. Der Sturzflug soll möglicherweise bald zu Ende sein, heißt es in einem Bericht des Internetportals bama.hu. Sicher sei aber auf jeden Fall, dass Kaufwillige gut daran tun, jetzt eine Immobilie zu erwerben.
Ein Immobilienfachmann in Pécs (Komitat Baranya) sagte: „Auch wir waren überrascht, aber wir können sagen, dass es so aussieht, als ob ein bisschen Bewegung am Immobilienmarkt in Gang gekommen wäre. Ernsthafte Interessenten sind aufgetaucht, die in Pécs und der Baranya Wohnungen oder Häuser kaufen wollen.“ All dies sei mit Vorsicht aufzunehmen, doch kommen schon diejenigen in Bewegung, die Wohnungen, Häuser oder ein Grundstück mit dem Ziel einer Investition kaufen wollen.
Die Wohnungspreise hätten bereits eine psychologische Grenze erreicht, die Menschen mit entsprechendem Kapital zum handeln zwingt, die in der Immobilie ein gutes Geschäft, eine langfristige Anlage sehen. Im Vergleich zum Jahresende 2008 seien die Preise im Komitat um 10, 15 oder 20 Prozent gefallen. In Pécs wechselte ein Fünftel, auf dem Lande noch weniger Immobilien den Besitzer als im Jahr davor. Die Preise könnten jedoch bis zum Sommer oder Herbst noch weiter fallen. Es bestehe ein Überangebot.