Hochwasser bringt Tierheime in Bedrängnis

Das jüngste Hochwasser hat in Ungarn auch Haustiere und Tierheime in Bedrängnis gebracht. Die zwei großen Tierschutzverbände des Landes, der Ungarische Tierschützer- und Naturfreunde-Verband (Mátsz) und der Landesverband der ungarischen Tierschützer (Máosz), appellieren an die Öffentlichkeit, die betroffenen Vereine zu unterstützen.

„Das Hochwasser suchte gleich zwei Mal das Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén heim, wo es zu unerwarteten Deichbrüchen kam. Der Verein in Sátoraljaújhely mit 98 Hunden erlitt bedeutende Schäden“, berichtet Mátsz-Chefin Zsófia Orbán unserer Zeitung. Die Organisation ist mit ihren 52 Mitgliedsvereinen in allen 19 Komitaten vertreten. Schwierig ist die Lage auch nach Rückzug des Hochwassers in Miskolc und Umgebung sowie in Tierheimen entlang von Donau und Theiß. Für Arbeiten im Wasser wird dringend ein Außenbordmotor für das Schlauchboot des Verbandes gebraucht.

Máosz-Vorsitzende Györgyi Akszentievics hob die schlimme Situation in den Tierheimen von Esztergom, Sátoraljaújhely und Cegléd (östlich von Budapest) hervor. Später werde es um den Fortbestand gehen, denn die Reparatur der Zwinger, die Desinfizierung, Austausch des Bodens, Auffüllung mit Kies und Erde sowie die Rückführung der Tiere verschlinge enorme Mittel. Der Verband mit seinen 43 Mitgliedsvereinen ruft ebenfalls zur Unterstützung auf.

(Ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe)

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