«G15»-Gipfeltreffen von Bundesligisten in Frankfurt beginnt 

Am Frankfurter Flughafen sind Spitzenfunktionäre von Bundesliga-Clubs zum «G15»-Gipfeltreffen eingetroffen.

In der für 11.00 Uhr angesetzten ursprünglich geheimen Sitzung treffen sich Vertreter von 14 Fußball-Erstligisten und des Hamburger SV. Dass der FSV Mainz 05, FC Augsburg, VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld nicht eingeladen wurden, hatte im Vorfeld für Ärger gesorgt. Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sind nicht dabei. Das fehlende Club-Quartett hatte gemeinsam mit zehn Zweitligisten ein Positionspapier zur künftigen Verteilung der TV-Gelder unterzeichnet.

Das wirtschaftliche Ungleichgewicht im Oberhaus sorgt schon lange für Unmut. Dabei geht es um 4,4 Milliarden Euro aus den nationalen Medienerlösen, die bis nach Ende der Saison 2024/25 unter den 36 Proficlubs aufgeteilt werden. Themen der Sitzung sind auch die Lage beim affären-gebeutelten DFB und die Nachfolge von Christian Seifert, der seinen Abschied als DFL-Boss für 2022 angekündigt hat, sowie die Lage der Bundesligisten in der Corona-Krise.

Der «Frankfurter Kreis» wurde von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und den weiteren Spitzenclubs Borussia Dortmund, RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen initiiert. «Erstmal bin ich froh, dass Karl-Heinz Rummenigge das organisiert hat. Die Bayern sind Branchenprimus und müssen da auch vorangehen», sagte Sportvorstand Fredi Bobic von Gastgeber Eintracht Frankfurt im Sky-Interview. «Es werden noch weitere Treffen folgen. Und ich bin mir sicher, dass dann der ein oder andere Verein noch dazu stoßen wird.»

Am Frankfurter Flughafen sind Spitzenfunktionäre von Bundesliga-Clubs zum «G15»-Gipfeltreffen eingetroffen.

In der für 11.00 Uhr angesetzten ursprünglich geheimen Sitzung treffen sich Vertreter von 14 Fußball-Erstligisten und des Hamburger SV. Dass der FSV Mainz 05, FC Augsburg, VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld nicht eingeladen wurden, hatte im Vorfeld für Ärger gesorgt. Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sind nicht dabei. Das fehlende Club-Quartett hatte gemeinsam mit zehn Zweitligisten ein Positionspapier zur künftigen Verteilung der TV-Gelder unterzeichnet.

Das wirtschaftliche Ungleichgewicht im Oberhaus sorgt schon lange für Unmut. Dabei geht es um 4,4 Milliarden Euro aus den nationalen Medienerlösen, die bis nach Ende der Saison 2024/25 unter den 36 Proficlubs aufgeteilt werden. Themen der Sitzung sind auch die Lage beim affären-gebeutelten DFB und die Nachfolge von Christian Seifert, der seinen Abschied als DFL-Boss für 2022 angekündigt hat, sowie die Lage der Bundesligisten in der Corona-Krise.

Der «Frankfurter Kreis» wurde von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und den weiteren Spitzenclubs Borussia Dortmund, RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen initiiert. «Erstmal bin ich froh, dass Karl-Heinz Rummenigge das organisiert hat. Die Bayern sind Branchenprimus und müssen da auch vorangehen», sagte Sportvorstand Fredi Bobic von Gastgeber Eintracht Frankfurt im Sky-Interview. «Es werden noch weitere Treffen folgen. Und ich bin mir sicher, dass dann der ein oder andere Verein noch dazu stoßen wird.»

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