Nach einem Jahr und drei Monaten umfassender Rekonstruktion ist die Margarethenbrücke im Herzen von Budapest vorläufig wieder für den Verkehr freigegeben wurden. Die ersten Stunden nach dem Verkehrsstart am Montagabend (15.11.) brachten ein so nicht erwartetes Chaos, weil die Budapester offenbar mit der schon ungewohnten Donauquerung noch nicht fertig wurden. Als weitere Gründe waren die zahlreichen Schaulustigen zu beiden Seiten des Bauwerkes und ein ungewöhnlich starker Verkehr für den Stau erkennbar. Viele wollten möglichst schnell die erneuerte Brücke ausprobieren. Allerdings ist sie noch nicht ganz fertig, so dass die endgültige Übergabe erst im zweiten Quartal kommenden Jahres geplant ist. Bis dahin sind noch viele Arbeiten bei laufendem Verkehr zu erledigen, die hin und wieder auch Sperrungen einer Fahrspur mit sich bringen können.