Löw: «Gibt keinen Grund, alles über den Haufen zu werfen»

Bundestrainer Joachim Löw will trotz der zuletzt enttäuschenden Spiele mit dem 0:6 in Spanien als Tiefpunkt nicht von seinem Weg abweichen.

«Wir folgen unserer roten Linie und wir sind auch davon überzeugt, dass es eine gute Entwicklung gab und geben wird», sagte Löw in einem Videogespräch und betonte: «Es gibt keinen Grund, alles über den Haufen zu werfen.» Grundsätzlich befinde sich die junge Nationalmannschaft abgesehen vom Spanien-Spiel auf einem guten Weg.

Der 60-Jährige räumte ein, dass «2020 die Entwicklung stehen geblieben ist», verwies aber darauf, dass es wegen der Coronavirus-Pandemie eine lange Pause gegeben habe. Bei drei Spielen in neun Tagen seien kaum Trainingseinheiten möglich gewesen. «Die klare Direktive war, dass wir die Gesundheit der Spieler über alles stellen. Wir brauchen Spieler, die körperlich, mental frisch in das Turnier gehen», sagte Löw.

Der DFB hatte vor einer Woche – knapp zwei Wochen nach der Nations-League-Partie in Sevilla – mitgeteilt, dass Löw Bundestrainer bleibe. Am Freitag hatte DFB-Direktor Oliver Bierhoff ausführlich die Analyse der sportlichen Situation vorgestellt.

Dem Deutschen Fußball-Bund hat Löw in der Außendarstellung nach dem 0:6 in Spanien deutlich widersprochen. «Es gab eine Pressemitteilung, der Trainer brauche emotionale Distanz», sagte der 60-Jährige in einem Videogespräch. «Das war für mich unverständlich, weil emotionale Distanz brauche ich nicht.» Er sei schon sehr lange dabei und habe viel erlebt. «Ich habe gesagt, gebt mir einen Tag Zeit und dann stehe ich für jedes Gespräch bereit.» Löw habe sich «sehr» darüber geärgert, dass in den vergangenen Tagen Inhalte aus internen Gesprächen mit dem DFB an die Öffentlichkeit gelangt seien: «Das hat mich persönlich maßlos enttäuscht.»

Der DFB hatte vor einer Woche – knapp zwei Wochen nach der Nations-League-Partie in Sevilla – mitgeteilt, dass Löw Bundestrainer bleibe. Am Freitag hatte DFB-Direktor Oliver Bierhoff ausführlich die Analyse der sportlichen Situation vorgestellt. Löw habe die Kritik gewundert, nach der er abgetaucht seien solle. «Wer mich kennt, der weiß, dass ich konstruktiver Kritik offen gegenüber stehe und mich damit auseinandersetzen kann», sagte er. «Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich auch stelle.» Der Zeitplan sei auch der Tatsache geschuldet gewesen, dass es keinen früheren Termin mit dem DFB-Präsidium gegeben habe.

Bundestrainer Joachim Löw will trotz der zuletzt enttäuschenden Spiele mit dem 0:6 in Spanien als Tiefpunkt nicht von seinem Weg abweichen.

«Wir folgen unserer roten Linie und wir sind auch davon überzeugt, dass es eine gute Entwicklung gab und geben wird», sagte Löw in einem Videogespräch und betonte: «Es gibt keinen Grund, alles über den Haufen zu werfen.» Grundsätzlich befinde sich die junge Nationalmannschaft abgesehen vom Spanien-Spiel auf einem guten Weg.

Der 60-Jährige räumte ein, dass «2020 die Entwicklung stehen geblieben ist», verwies aber darauf, dass es wegen der Coronavirus-Pandemie eine lange Pause gegeben habe. Bei drei Spielen in neun Tagen seien kaum Trainingseinheiten möglich gewesen. «Die klare Direktive war, dass wir die Gesundheit der Spieler über alles stellen. Wir brauchen Spieler, die körperlich, mental frisch in das Turnier gehen», sagte Löw.

Der DFB hatte vor einer Woche – knapp zwei Wochen nach der Nations-League-Partie in Sevilla – mitgeteilt, dass Löw Bundestrainer bleibe. Am Freitag hatte DFB-Direktor Oliver Bierhoff ausführlich die Analyse der sportlichen Situation vorgestellt.

Dem Deutschen Fußball-Bund hat Löw in der Außendarstellung nach dem 0:6 in Spanien deutlich widersprochen. «Es gab eine Pressemitteilung, der Trainer brauche emotionale Distanz», sagte der 60-Jährige in einem Videogespräch. «Das war für mich unverständlich, weil emotionale Distanz brauche ich nicht.» Er sei schon sehr lange dabei und habe viel erlebt. «Ich habe gesagt, gebt mir einen Tag Zeit und dann stehe ich für jedes Gespräch bereit.» Löw habe sich «sehr» darüber geärgert, dass in den vergangenen Tagen Inhalte aus internen Gesprächen mit dem DFB an die Öffentlichkeit gelangt seien: «Das hat mich persönlich maßlos enttäuscht.»

Der DFB hatte vor einer Woche – knapp zwei Wochen nach der Nations-League-Partie in Sevilla – mitgeteilt, dass Löw Bundestrainer bleibe. Am Freitag hatte DFB-Direktor Oliver Bierhoff ausführlich die Analyse der sportlichen Situation vorgestellt. Löw habe die Kritik gewundert, nach der er abgetaucht seien solle. «Wer mich kennt, der weiß, dass ich konstruktiver Kritik offen gegenüber stehe und mich damit auseinandersetzen kann», sagte er. «Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich auch stelle.» Der Zeitplan sei auch der Tatsache geschuldet gewesen, dass es keinen früheren Termin mit dem DFB-Präsidium gegeben habe.

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