Die Kleinstadt Mohács im Süden Ungarns steht wieder vor dem touristischen Höhepunkt des Jahres: Am Donnerstag (3.3.) beginnt der einzigartige Busójárás, das Faschingsfest der mit geschnitzten Holzmasken und Schaffellen vermummten Männer. Es gehört nun auch zum geistigen Weltkulturerbe, was seine Anziehungskraft noch gesteigert hat. Dieses Mal soll nicht nur bei der Zahl der Gäste, sondern auch der Teilnehmer ein Rekord erreicht werden. etwa 750 Maskenträger sollen nach alter Tradition, die auch in Süddeutschland, der Schweiz und Italien bekannt ist, den Winter vertreiben.
Fas 30 Busógruppen sorgen in der Stadt an der Donau schon für die Organisation des Festes. Daran arbeiten sie das ganze Jahr über, damit sich die alltäglichen Aufzüge mit dem Abbrennen des Scheiterhaufens für den Winter auf dem Platz vor dem Rathaus für das Publikum zu einem bleibenden Erlebnis gestaltet.