Das Bundesligajahr geht für Borussia Mönchengladbach enttäuschend zu Ende. Völlig unnötig kassierte das Team von Trainer Marco Rose am Samstag beim 1:2 (1:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim die erste Heimniederlage in dieser Saison.
Zudem droht Angreifer Marcus Thuram eine längere Sperre. Der französische Nationalspieler spuckte Stefan Posch ins Gesicht und sah dafür die Rote Karte (79. Minute).
Einen Tag nach seiner Vertragsverlängerung hatte Kapitän Lars Stindl die Borussia zuvor per Foulelfmeter (34.) in Führung gebracht. Andrej Kramaric glich für die Gäste aus (75.), in der Schlussphase schoss Ryan Sessegnon Hoffenheim zum Sieg (85.).
Für das Team von Trainer Sebastian Hoeneß war es der erste Sieg gegen Gladbach seit dreieinhalb Jahren. Mit 15 Punkten beendet Hoffenheim das Jahr damit im Tabellen-Mittelfeld. Gladbach hingegen bleibt mit 18 Zählern hinter den Europapokalplätzen zurück. Die Borussen wirkten müde und spielten lange nicht so dominant wie sonst in Heimspielen.
Beide Teams begegneten sich mit ähnlicher taktischer Ausrichtung und pressten jeweils gewohnt hoch. Aus dem Spiel heraus entwickelte sich zunächst wenig. Die besten Möglichkeiten waren jeweils zwei direkte Freistöße, die Stindl für Gladbach (14.) und Robert Skov für Hoffenheim (18.) nur knapp verzogen. Auch für die Führung der Borussen war ein überflüssiges Foul der Gäste vonnöten. Dennis Geiger ging in unkritischer Position im eigenen Strafraum allzu ungeschickt in den Zweikampf mit Thuram.
Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Stindl gewohnt sicher. Für den 32 Jahre alten Ex-Nationalspieler war es der sechste verwandelte Elfmeter in Serie und der vierte in dieser Saison. Damit ist der beste Gladbacher Torschütze in dieser Spielzeit der aktuell treffsicherste Bundesliga-Spieler vom Punkt. Zudem half Stindl seinem Team, die Torserie im eigenen Stadion auszubauen: Im 24. Heimspiel am Stück trafen die Gladbacher nun. Erfolgreicher waren sie zuletzt in der Saison 1983/1984. Damals waren es 30 Heimspiele mit Torerfolg.
Weitere Treffer hätten schon in der ersten Hälfte dazu kommen können, doch vor allem Breel Embolo erwischte diesmal wieder einen unglücklichen Tag. Zwei Minuten nach der Führung lief der Schweizer nach Traumpass von Florian Neuhaus alleine auf TSG-Keeper Oliver Baumann zu und verzog kläglich um gleich mehrere Meter.
Gäste-Trainer Hoeneß reagierte zur Pause und nahm den unglücklichen Geiger vom Feld. Hoffenheim wurde offensiver, dadurch ergaben sich Räume für die Gladbacher zum Kontern, die diese aber nicht nutzten. Als die Kräfte bei den zuletzt arg beanspruchten Gladbachern nachließen, kam Hoffenheim nicht unverdient zum Ausgleich. Torjäger Kramaric stand bei seinem achten Saisontor viel zu frei. Nach Thurams Aussetzer kurz darauf kippte das Spiel dann komplett. Sessegnon schoss die Gäste in Überzahl zum Sieg.
Das Bundesligajahr geht für Borussia Mönchengladbach enttäuschend zu Ende. Völlig unnötig kassierte das Team von Trainer Marco Rose am Samstag beim 1:2 (1:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim die erste Heimniederlage in dieser Saison.
Zudem droht Angreifer Marcus Thuram eine längere Sperre. Der französische Nationalspieler spuckte Stefan Posch ins Gesicht und sah dafür die Rote Karte (79. Minute).
Einen Tag nach seiner Vertragsverlängerung hatte Kapitän Lars Stindl die Borussia zuvor per Foulelfmeter (34.) in Führung gebracht. Andrej Kramaric glich für die Gäste aus (75.), in der Schlussphase schoss Ryan Sessegnon Hoffenheim zum Sieg (85.).
Für das Team von Trainer Sebastian Hoeneß war es der erste Sieg gegen Gladbach seit dreieinhalb Jahren. Mit 15 Punkten beendet Hoffenheim das Jahr damit im Tabellen-Mittelfeld. Gladbach hingegen bleibt mit 18 Zählern hinter den Europapokalplätzen zurück. Die Borussen wirkten müde und spielten lange nicht so dominant wie sonst in Heimspielen.
Beide Teams begegneten sich mit ähnlicher taktischer Ausrichtung und pressten jeweils gewohnt hoch. Aus dem Spiel heraus entwickelte sich zunächst wenig. Die besten Möglichkeiten waren jeweils zwei direkte Freistöße, die Stindl für Gladbach (14.) und Robert Skov für Hoffenheim (18.) nur knapp verzogen. Auch für die Führung der Borussen war ein überflüssiges Foul der Gäste vonnöten. Dennis Geiger ging in unkritischer Position im eigenen Strafraum allzu ungeschickt in den Zweikampf mit Thuram.
Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Stindl gewohnt sicher. Für den 32 Jahre alten Ex-Nationalspieler war es der sechste verwandelte Elfmeter in Serie und der vierte in dieser Saison. Damit ist der beste Gladbacher Torschütze in dieser Spielzeit der aktuell treffsicherste Bundesliga-Spieler vom Punkt. Zudem half Stindl seinem Team, die Torserie im eigenen Stadion auszubauen: Im 24. Heimspiel am Stück trafen die Gladbacher nun. Erfolgreicher waren sie zuletzt in der Saison 1983/1984. Damals waren es 30 Heimspiele mit Torerfolg.
Weitere Treffer hätten schon in der ersten Hälfte dazu kommen können, doch vor allem Breel Embolo erwischte diesmal wieder einen unglücklichen Tag. Zwei Minuten nach der Führung lief der Schweizer nach Traumpass von Florian Neuhaus alleine auf TSG-Keeper Oliver Baumann zu und verzog kläglich um gleich mehrere Meter.
Gäste-Trainer Hoeneß reagierte zur Pause und nahm den unglücklichen Geiger vom Feld. Hoffenheim wurde offensiver, dadurch ergaben sich Räume für die Gladbacher zum Kontern, die diese aber nicht nutzten. Als die Kräfte bei den zuletzt arg beanspruchten Gladbachern nachließen, kam Hoffenheim nicht unverdient zum Ausgleich. Torjäger Kramaric stand bei seinem achten Saisontor viel zu frei. Nach Thurams Aussetzer kurz darauf kippte das Spiel dann komplett. Sessegnon schoss die Gäste in Überzahl zum Sieg.
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