Deutsche Handballer mit Sieg gegen Österreich auf EM-Kurs

Auf dem kurzen Weg zur Weltmeisterschaft in Ägypten haben die neu formierten deutschen Handballer ihren ersten Härtetest bestanden.

Eine Woche vor dem WM-Start setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason am Mittwoch souverän mit 36:27 (22:16) im EM-Qualifikationsspiel in Österreich durch. Mit einem weiteren Sieg im Rückspiel gegen die Österreicher am Sonntag in Köln könnte die DHB-Auswahl ihr Ticket für die EM-Endrunde 2022 in Ungarn und der Slowakei bereits buchen.

Vor allem diente das erste Länderspiel des neuen Jahres dem neuen Bundestrainer jedoch als Gradmesser mit Blick auf die nahende WM in Ägypten. Während nach den Absagen der Abwehrspezialisten Hendrik Pekeler, Patrick Wiencek und Finn Lemke noch jede Menge Defensivarbeit auf Gislason wartet, gelangen im Angriff bereits einige vielversprechende Spielzüge. Bester Werfer der DHB-Auswahl war der überragende Marcel Schiller mit elf Toren. «Wir können im Angriff sehr, sehr zufrieden sein», sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer bereits zur Pause.

Etwas überraschend verzichtete Gislason in seiner dritten Partie als Bundestrainer auf Kapitän Uwe Gensheimer, der aufgrund leichter Verletzungsprobleme das komplette Spiel auf der Ersatzbank verfolgte. Stattdessen durfte der starke Schiller von Beginn an auf Linksaußen ran. Neben dem treffsicheren Bundesliga-Profi von Frisch Auf Göppingen setzten auch andere Spieler Akzente. Der 23-jährige Johannes Golla zeigte in Abwesenheit von Pekeler, Wiencek und Jannik Kohlbacher eine engagierte Leistung als Kreisläufer, Rechtsaußen Kastening überzeugte im ersten Durchgang. Auch Spielmacher Philipp Weber hatte starke Szenen.

Doch gerade die Defensive muss vor dem WM-Auftakt am übernächsten Freitag gegen Uruguay zulegen. Während des Spiels probierte es die Abwehr um Neuling Sebastian Firnhaber mit mehreren Formationen, trotzdem fanden die Österreicher vor allem anfangs immer wieder Lücken. Auch die beiden Torhüter Andreas Wolff und Johannes Bitter präsentierten sich in Graz noch nicht in Topform. Auf den dritten Keeper Silvio Heinevetter hatte Gislason ebenso wie auf Christian Dissinger, Antonio Metzner und die angeschlagenen Moritz Preuss und Marian Michalczik verzichtet.

Nach acht prominenten Absagen vor dem Turnier will die DHB-Auswahl nach der Rückkehr ins WM-Vorbereitungscamp in Neuss nun jede freie Minute nutzen. Im Anschluss an die WM-Generalprobe am Sonntag fliegt die DHB-Auswahl zwei Tage später gemeinsam mit den Österreichern nach Kairo.

Auf dem kurzen Weg zur Weltmeisterschaft in Ägypten haben die neu formierten deutschen Handballer ihren ersten Härtetest bestanden.

Eine Woche vor dem WM-Start setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason am Mittwoch souverän mit 36:27 (22:16) im EM-Qualifikationsspiel in Österreich durch. Mit einem weiteren Sieg im Rückspiel gegen die Österreicher am Sonntag in Köln könnte die DHB-Auswahl ihr Ticket für die EM-Endrunde 2022 in Ungarn und der Slowakei bereits buchen.

Vor allem diente das erste Länderspiel des neuen Jahres dem neuen Bundestrainer jedoch als Gradmesser mit Blick auf die nahende WM in Ägypten. Während nach den Absagen der Abwehrspezialisten Hendrik Pekeler, Patrick Wiencek und Finn Lemke noch jede Menge Defensivarbeit auf Gislason wartet, gelangen im Angriff bereits einige vielversprechende Spielzüge. Bester Werfer der DHB-Auswahl war der überragende Marcel Schiller mit elf Toren. «Wir können im Angriff sehr, sehr zufrieden sein», sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer bereits zur Pause.

Etwas überraschend verzichtete Gislason in seiner dritten Partie als Bundestrainer auf Kapitän Uwe Gensheimer, der aufgrund leichter Verletzungsprobleme das komplette Spiel auf der Ersatzbank verfolgte. Stattdessen durfte der starke Schiller von Beginn an auf Linksaußen ran. Neben dem treffsicheren Bundesliga-Profi von Frisch Auf Göppingen setzten auch andere Spieler Akzente. Der 23-jährige Johannes Golla zeigte in Abwesenheit von Pekeler, Wiencek und Jannik Kohlbacher eine engagierte Leistung als Kreisläufer, Rechtsaußen Kastening überzeugte im ersten Durchgang. Auch Spielmacher Philipp Weber hatte starke Szenen.

Doch gerade die Defensive muss vor dem WM-Auftakt am übernächsten Freitag gegen Uruguay zulegen. Während des Spiels probierte es die Abwehr um Neuling Sebastian Firnhaber mit mehreren Formationen, trotzdem fanden die Österreicher vor allem anfangs immer wieder Lücken. Auch die beiden Torhüter Andreas Wolff und Johannes Bitter präsentierten sich in Graz noch nicht in Topform. Auf den dritten Keeper Silvio Heinevetter hatte Gislason ebenso wie auf Christian Dissinger, Antonio Metzner und die angeschlagenen Moritz Preuss und Marian Michalczik verzichtet.

Nach acht prominenten Absagen vor dem Turnier will die DHB-Auswahl nach der Rückkehr ins WM-Vorbereitungscamp in Neuss nun jede freie Minute nutzen. Im Anschluss an die WM-Generalprobe am Sonntag fliegt die DHB-Auswahl zwei Tage später gemeinsam mit den Österreichern nach Kairo.

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