Die problembelastete ungarische Wirtschaft kann offenbar auch in diesem Jahr mit keiner günstigen Entwicklung rechnen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll nach Berechnungen des Instituts GKI Wirtschaftsforschungs AG um 1,5 Prozent schrumpfen, um dann im nächsten Jahr um ebenso viel zu wachsen. Zugleich erhöhte GKI die Prognose für die Inflation von bislang erwarteten 5 auf nunmehr 5,3 Prozent in diesem Jahr, berichtet der Rundfunksender Gazdasági Rádió (Wirtschaftsradio) am Mittwoch (28.03.). Ungarns Wirtschaft bleibe weiterhin hinter der Region und den eigenen Möglichkeiten zurück, stellte das GKI fest.