Britische Virusvariante in Ungarn entdeckt

Eine sich schnell ausbreitende Variante des Coronavirus, die zum ersten Mal Ende letzten Jahres in Großbritannien identifiziert wurde, ist am Dienstag bei drei Patienten in Ungarn nachgewiesen worden, sagte die Landesamtsärztin – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Cecília Müller sagte auf einer Pressekonferenz des für die Bewältigung der Epidemie zuständigen operativen Gremiums, dass die neue Variante bereits in umliegenden Ländern registriert worden sei und man deshalb erwartet habe, dass sie auch in Ungarn auftreten würde. Die neue Variante sei 50-70% infektiöser als das „ursprüngliche“ Virus, sagte Müller. Mehrere Impfstoffhersteller hätten jedoch erklärt, dass ihre Produkte dagegen wirksam seien, fügte sie hinzu.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Müller rief auch das Gesundheitspersonal auf, sich impfen zu lassen, „damit wir auf der Impfliste vorankommen“. Die Impfstoffe werden kontinuierlich verabreicht, der Prozess wird nur durch den Versand neuer Dosen verlangsamt, sagte sie. Ungarn hat seinen gesamten Vorrat an Covid-19-Impfstoffen bis Dienstagabend aufgebraucht und insgesamt 86.929 Menschen geimpft, sagte Müller. Die Impfstoffempfänger werden ihre zweite Dosis am 18. Januar erhalten, fügte sie hinzu.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

In der Zwischenzeit sagte Müller, dass nur 3% derjenigen, die an der Krankheit gestorben sind, frei von Vorerkrankungen waren. Müller sagte auch, dass diejenigen, die geimpft worden sind, weiterhin Gesichtsmasken tragen und soziale Distanz einhalten müssen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen