Der Generaldirektor der Balatoni Schifffahrtsgesellschaft Bahart, Gyula Horváth, sagte der Nachrichtenagentur MTI gegenüber, dass die Auslastung der Segelhäfen von Bahart bei achtzig Prozent liege.
Die Schifffahrtsgesellschaft betreut die einzige Kette von insgesamt 21 Segelhäfen mit 2118 Liegeplätzen. Dem Generaldirektor zufolge wurden unter der Wirkung der Wirtschaftskrise zahlreiche Liegeplätze gekündigt, mit anderen Interessenten konnten aber neue Pachtverträge abgeschlossen werden. Während früher der Bedarf bei jährlichen 150-200 Liegeplätzen lag, ging jetzt die Zahl der Anfragen drastisch zurück.
Gyula Horváth berichtete des Weiteren, dass seit den Anomalien im Zusammenhang mit den Seenutzungsgebühren, wegen der langen Genehmigungsverfahren und der Schwierigkeiten bei der Beantragung von Krediten auf den Immobilien der Häfen und in den Marinas keinerlei Investitionen mehr getätigt werden.