Kitzbühel-Abfahrt von Samstag auf Sonntag verschoben

Wegen schlechter Witterung ist die Weltcup-Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel am Samstag abgesagt und auf Sonntag (10.20 Uhr/ZDF und Eurosport) verschoben worden.

Regen im unteren Streckenabschnitt habe die Piste auf der legendären Strecke zu stark in Mitleidenschaft gezogen, hieß es von den Veranstaltern. Der eigentlich für Sonntag als Abschluss des Hahnenkamm-Wochenendes geplante Super-G soll am Montag (10.45 Uhr) ausgefahren werden.

«Ich wäre gerne gefahren, natürlich aber nur bei guten Verhältnissen. Wenn man gut drauf ist, will man das natürlich», sagte Andreas Sander, der bei der ersten Abfahrt in Kitzbühel am Freitag als bester Deutscher auf Platz fünf gerast war. Die Absage sei «richtig» und für ihn «kein Beinbruch». Auch Herren-Bundestrainer Christian Schwaiger sprach von einer «vernünftigen Entscheidung». Sein Team werde den Tag nun zur Regeneration und für etwas Konditionstraining nutzen.

Am Freitag war das Rennen nach 30 Startern und mehreren Zwangspausen wegen schlechter Sicht und teilweise gefährlicher Winde abgebrochen worden. Der Sieg ging an den Schweizer Beat Feuz. Die Deutschen überzeugten und landeten allesamt unter den Top 13: Hinter Sander wurde Romed Baumann Achter, Dominik Schwaiger raste trotz hoher Startnummer auf den zwölften Platz, einen Rang vor Josef Ferstl.

Das Rennen, das wie fast alle Weltcups ohne Zuschauer stattfand, wurde überschattet von zwei schweren Stürzen. Der Schweizer Urs Kryenbühl kam beim umstrittenen Zielsprung zu Fall und zog sich dabei eine Gehirnerschütterung, einen Bruch des rechten Schlüsselbeines sowie einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie zu. Ryan Cochran-Siegle aus den USA krachte in der schwierigen Traverse durch ein Fangnetz und erlitt dabei eine leichte Halswirbelfraktur. Beide Fahrer wurden mit dem Rettungshubschrauber weggeflogen.

Wegen schlechter Witterung ist die Weltcup-Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel am Samstag abgesagt und auf Sonntag (10.20 Uhr/ZDF und Eurosport) verschoben worden.

Regen im unteren Streckenabschnitt habe die Piste auf der legendären Strecke zu stark in Mitleidenschaft gezogen, hieß es von den Veranstaltern. Der eigentlich für Sonntag als Abschluss des Hahnenkamm-Wochenendes geplante Super-G soll am Montag (10.45 Uhr) ausgefahren werden.

«Ich wäre gerne gefahren, natürlich aber nur bei guten Verhältnissen. Wenn man gut drauf ist, will man das natürlich», sagte Andreas Sander, der bei der ersten Abfahrt in Kitzbühel am Freitag als bester Deutscher auf Platz fünf gerast war. Die Absage sei «richtig» und für ihn «kein Beinbruch». Auch Herren-Bundestrainer Christian Schwaiger sprach von einer «vernünftigen Entscheidung». Sein Team werde den Tag nun zur Regeneration und für etwas Konditionstraining nutzen.

Am Freitag war das Rennen nach 30 Startern und mehreren Zwangspausen wegen schlechter Sicht und teilweise gefährlicher Winde abgebrochen worden. Der Sieg ging an den Schweizer Beat Feuz. Die Deutschen überzeugten und landeten allesamt unter den Top 13: Hinter Sander wurde Romed Baumann Achter, Dominik Schwaiger raste trotz hoher Startnummer auf den zwölften Platz, einen Rang vor Josef Ferstl.

Das Rennen, das wie fast alle Weltcups ohne Zuschauer stattfand, wurde überschattet von zwei schweren Stürzen. Der Schweizer Urs Kryenbühl kam beim umstrittenen Zielsprung zu Fall und zog sich dabei eine Gehirnerschütterung, einen Bruch des rechten Schlüsselbeines sowie einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie zu. Ryan Cochran-Siegle aus den USA krachte in der schwierigen Traverse durch ein Fangnetz und erlitt dabei eine leichte Halswirbelfraktur. Beide Fahrer wurden mit dem Rettungshubschrauber weggeflogen.

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