Ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes in Zala

Die Bezirksorganisation des Ungarischen Roten Kreuzes im Komitat Zala erwarb im Jahr 2012 rund 17 Millionen Forint (etwa 55.000 Euro) EU-Fördermittel für ihr Programm zur Ausbildung ehrenamtlicher Helfer und für die Gründung von Rot-Kreuz-Anlaufpunkten.

Die Gesellschaft hat mit sechs Selbstverwaltungen und sieben Einrichtungen Verträge zur Zusammenarbeit abgeschlossen. Dazu gehört auch das Krankenhaus Keszthely, in dem seit Februar speziell geschulte ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes die Arbeit der Schwestern und Pfleger unterstützen, Krankenbesuche machen, den Patienten bei Einkäufen oder bei der Betreuung ihrer Kinder helfen.

In den Gemeinden will das Rote Kreuz mit ehrenamtlichen Helfern mehr Aufgaben in der häuslichen Betreuung Alter und Kranker übernehmen. Außerdem stehen ehrenamtliche Helfer für Aufgaben in Schulen und bei den Kinderschutzdiensten zur Verfügung. Die Helfer sollen in den Rot-Kreuz-Anlaufpunkten registriert und von hier vermittelt werden.

Das Ungarische Rote Kreuz unter seinem Präsidenten Georg Habsburg erhält viele Spenden und sammelt ganzjährig Gelder. Doch ohne die Hilfe der zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre auch hier eine effektive Arbeit nur schwer möglich.