Prinz Harry beklagt falsche Berichterstattung

Prinz Harry und seien Frau Meghan liegen weiter im Clinch mit der Presse. Dabei wollen die Royals eine Schlammschlacht eigentlich vermeiden.

Im Streit mit der britischen Boulevardpresse hat Prinz Harry dem Verlag der «Mail on Sunday» erneut falsche Berichterstattung und unzureichende Entschuldigungen vorgeworfen. «Alle Anschuldigungen sind falsch», sagte die Anwältin des Herzogs von Sussex, Jenny Afia, am Montag in einer virtuellen Anhörung eines Londoner Gerichts.

Der Verlag habe dies auch akzeptiert. Allerdings habe der Artikel, in dem die Zeitung im Herbst über Harrys angeblich gekappte Beziehungen zur royalen Marine geschrieben hatte, noch wochenlang im Internet gestanden. Später veröffentlichte Entschuldigungen seien nicht gleichermaßen prominent in der Zeitung sowie auf der Webseite erschienen, sagte die Anwältin.

Die Erklärung markiert in diesem Fall dennoch das Ende der Auseinandersetzung, da Harry (36) nicht weiter rechtlich gegen den Verlag vorgehen wird. Der Streit seiner Frau Meghan (39) gegen gegen denselben Verlag dauert unterdessen weiter an. Meghan hatte gegen die Zeitung geklagt, weil diese aus einem persönlichen Brief an ihren Vater zitiert hatte. Ihre Anwälte versuchen derzeit zu erwirken, dass der Fall in einem Schnellverfahren abgeschlossen wird, um eine royale Schlammschlacht vor Gericht zu vermeiden.

Mit dem «Megxit» haben sich Harry und Meghan im vergangenen Jahr von ihren royalen Pflichten aus dem Königshaus verabschiedet. Harry legte in diesem Zuge auch seine militärischen Ehren nieder, betonte aber stets, dem Militär eng verbunden bleiben zu wollen. Das Paar lebt mittlerweile mit Sohn Archie (1) in Kalifornien.

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