Myanmar hat sich am Montag auf neue Proteste gegen den Militärputsch vorbereitet. Gleichzeitig riefen prominente Aktivisten zu einem landesweiten Generalstreik auf.
Am Wochenende hatten nach Augenzeugenberichten Zehntausende Demonstranten gegen die Militärs protestiert und die Freilassung der entmachteten Regierungschefin Aung San Suu Kyi gefordert.
Das Militär in Myanmar hatte sich in der Nacht zum 1. Februar zurück an die Macht geputscht. Die seit 2016 als faktische Regierungschefin amtierende Aung San Suu Kyi wurde knapp drei Monate nach ihrem klaren Wahlsieg zusammen mit zahlreichen anderen Politikern festgesetzt und soll sich im Hausarrest befinden.
Nach Medienberichten gab es am Wochenende landesweit Proteste, unter anderem in den beiden größten Städten, Yangon und Mandalay, aber auch in der vom Militär dominierten Hauptstadt Naypidaw.
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