Die 114 bei der Aktiengesellschaft Zalaerdő Zrt in Nagykanizsa über öffentliche Beschäftigungsmaßnahmen angestellten Arbeiter haben zahlreiche Aufgaben für die öffentliche Gesundheit und in der Forstwirtschaft auszuführen.
Dazu gehört auch der Kampf gegen die hoch allergene Ambrosia, die von den Arbeitern mit den Wurzeln zusammen noch vor der Blüte ausgerissen und anschließend entsorgt wird, so der Direktor der Aktiengesellschaft, Zoltán Nemes. Er kann die Arbeit der Angestellten nicht hoch genug schätzen, denn mit dem Ausreißen des aggressiv wachsenden Unkrautes werden anderen, hier heimischen Pflanzen wieder mehr Nährstoffe, Licht und Platz für ihre Entwicklung gesichert. Seinen Aussagen zufolge zeigt der konsequente Kampf gegen Ambrosia Jahr für Jahr mehr Erfolge, so dass dieses Unkraut zwar noch überall, aber bereits in wesentlich geringerer Zahl zu finden ist.
Die Arbeiter der öffentlichen Beschäftigungsmaßnahmen nehmen darüber hinaus auch an der Säuberung von Schneisen und Wegen, der Pflege von Bänken, Tischen und Spielplätzen in den Wäldern teil. Sie sammeln Holz und Reisig, das später an bedürftige Familien verteilt wird. Auf Wunsch erhalten die befristet eingesetzten Arbeiter auch eine Ausbildung.