Damit der eigene Rasen über einen langen Zeitraum gesund bleibt, ist regelmäßiges Rasenmähen Pflicht. Zudem ist es nicht gerade ästhetisch, wenn die Grashalme meterhoch in alle Richtung stehen. Ein hochwertiger Rasenmäher gehört zur Standard-Ausstattung jedes Profi- und Hobbygärtners. Die Geräte lassen sich dabei weitgehend in drei Grundtypen unterscheiden – Benzin-, Elektro- und Akku-Rasenmäher. Damit beim Kauf nicht die Übersicht flöten geht, stellen wir ein Top-Produkt jedes Typs vor.
Benzin-Rasenmäher: Stiga Turbo Excel 50 SEQ B
Benzinrasenmäher sind vor allem für größere Gärten geeignet – als Richtwert gelten etwa 500 Quadratmeter an Rasenfläche. Dann können die Geräte ihre volle Leistung entfalten. Der große Vorteil von Benzin-Rasenmähern liegt auf der Hand: Sie benötigen keinen Strom und sind somit auch nicht kabelgebunden. Dafür sind sie in der Regel sehr groß und machen ordentlich Lärm. Eines der besten Geräte auf dem Markt ist der Stiga Turbo Excel 50 SEQ B (etwa 700 Euro). Vor allem in Sachen Leistung macht dem Rasenmäher so schnell keiner etwas vor. Der Motor erzeugt so viel Power, dass selbst hohe Gräser oder feuchtes Grün kein Hindernis darstellen.
Wenn der Fangkorb ständig ausgeleert werden muss, ist der Vorteil des fehlenden Kabels dahin. Doch auch in diesem Punkt überzeugt der Stiga Turbo Excel: Mit einem Volumen von 75 Litern lassen sich auch größere Flächen in einem Durchgang schneiden. Der größte Pluspunkt ist allerdings die einfache Handhabung. Dank Radantrieb sind selbst Steigungen kein Problem, zudem lässt sich das Gerät trotz des recht hohen Gewichts von 40 Kilogramm leicht bewegen. Eine Schnittbreite von 48 Zentimetern und eine Schnitthöhe zwischen 22 und 95 Millimetern runden das Gesamtpaket ab.
Elektro-Rasenmäher: Wolf Garten Blue Power 37 E
Der Wolf Garten Blue Power 37 E (circa 190 Euro) ist zwar schon etwas länger auf dem Markt – das mindert die Qualität jedoch in keiner Weise. Bis heute gehört er zu den Top-Produkten in der Kategorie Elektro-Rasenmäher. Seinen Namen verdankt er der sogenannten Blue-Power-Technologie. Der 37 E verbraucht damit deutlich weniger Energie als vergleichbare Geräte. So lässt sich Gartenpflege mit aktivem Umweltschutz verbinden.
Das Beste daran: Die Leistung leidet zu keinem Zeitpunkt. Vor allem kleine bis mittelgroße Rasenflächen mäht das kompakte Gerät wie ein ganz Großer. Weitere Vorteile: Der Blue Power lässt sich leicht führen, gleitet sanft über den Rasen und hinterlässt ein gepflegtes Schnittbild. Durch den leisen Betrieb sind zudem keine Auseinandersetzungen mit den Nachbarn zu erwarten. Somit werden die Nerven in zweifacher Hinsicht geschont. Per Drehknopf bietet der Rasenmäher die Möglichkeit, von Fangen auf Mulchen umzustellen.
Akku-Rasenmäher: Viking MA 339 C
Akku-Rasenmäher vereinen die beiden wichtigsten Eigenschaften von Benzin- und Elektro-Geräten. Sie sind in der Regel recht leise und benötigen kein Stromkabel. Einer der besten Vertreter ist der Viking MA 339 C (circa 490 Euro). Vor allem der Bedienkomfort lässt so gut wie keine Wünsche offen. Die Räder verfügen über Kugellager – das reduziert die benötigte Kraft beim Schieben auf ein Minimum. Der ergonomische Griff lässt sich ganz einfach in der Höhe verstellen, damit sich der Rücken nicht schon nach kurzer Zeit zu Wort meldet. Aber auch in seinem Kerngeschäft überzeugt der Rasenmäher. Er hinterlässt ein sauberes Schnittbild, mit einer Schnitthöhe von 25 bis 70 Millimetern. Die Schnittbreite liegt bei 37 Zentimetern. Damit Kinder oder unbefugte Personen den Viking nicht benutzen können, verfügt er über einen abziehbaren Sicherheitsstecker.