Warum Barack Obama kein Zyniker geworden ist

In einem Podcast sprechen Barack Obama und Bruce Springsteen über die großen Dinge im Leben. Dabei erzählte der Ex-Präsident auch, warum er kein verzweifelter Zyniker geworden ist.

Für Barack Obama war seine Familie nach eigenen Worten stets ein Anker während seiner politischen Karriere.

Als US-Präsident habe er «täglich mit Chaos, Krise, Tod, Zerstörung, Naturkatastrophen» zu tun gehabt. Seine Frau Michelle und seine Kinder hätten ihn aber immer aufgerichtet. «Es hat verhindert, dass ich zynisch oder verzweifelt wurde», sagte der frühere US-Präsident in seinem gemeinsamen Podcast mit Rock-Ikone Bruce Springsteen – «Renegades: Born in the USA».

Mit einem Ritual habe er auch während seiner Präsidentschaft versucht, Zeit für die Familie zu finden. Er habe einfach eine Regel aufgestellt: «Ich esse jeden Abend um 18.30 Uhr mit meiner ‚Crew‘ zu Abend, es sei denn, ich bin auf Reisen», sagte er. Obama war von 2009 bis 2017 Präsident der USA.

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