… sagt ein altes Sprichwort. Diese Redewendung hat sich die Gemeindeverwaltung bzw. Komitatsleitung zu Eigen gemacht, um eine Großbaustelle in Gang zu setzen. Aber dazu waren nicht nur die Wochen im Mai, sondern auch längere Zeiten im April und Juni notwendig. Die Rede ist von der Straßensanierung von Öreglak nach Marcali.
Ein Straßenabschnitt, von Öreglak bis kurz vor Nikla Hodoshat, war bereits im vergangenen Jahr erneuert worden. Vor drei Monaten ging es nun dem Rest (an ein paar Kilometern wird noch gearbeitet) bis nach Marcali an den Kragen. Die Planer standen dabei vor einer wahrlich großen Mammutaufgabe. Schließlich sollte der hier reichlich fließende Verkehr auf der relativ engen Fahrbahn nicht behindert werden. Zahlreiche Ampelanlagen, städtische Angestellte mit Stopp- bzw. Freifahrtkellen kümmerten sich über Wochen um einen geregelten Ablauf. Außerdem wurden zur Hilfestellung entsprechend viele Hinweisschilder (Achtung Baustelle, Geschwindigkeitsanpassung usw.) an den beiden Straßenrändern montiert.
Wegen der im ganzen Monat Juni extrem hohen Temperaturen waren die Teerspezialisten keinesfalls zu beneiden. Aber Respekt. Sie hatten eine sehr gute Arbeit abgeliefert, wie auf den Fotos zu sehen ist. Das ständige Auf und Ab auf der bis zur Renovierung holprigen Straße ist nun vorbei. Zum Glück, werden sich die Autofahrer denken. Die alte Asphaltschicht hatte im Laufe der Jahre schon sehr gelitten, sodass eine Neuinstandsetzung nötig geworden war. Obwohl die vielen Baustellen mit Ampelregelung usw. bei dem einen oder anderen Verkehrsteilnehmer eine gewisse Ungeduld hervorgerufen hatte, so präsentiert sich das Ergebnis nun mehr als erfreulich. Autofahren auf der schönen Straße macht nun wieder so richtig Spaß. Danke, Ihr Straßenbauer.
Evi / Fotos: Leitner