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Wie zufrieden sind Ihre Angestellten – Personalentwicklung positiv beeinflussen

Ein gutes Betriebsklima ist das A und O, damit sich die Mitarbeiter in einem Unternehmen oder in einer Abteilung wohlfühlen. Eine Umfrage der Krankenkasse AOK im Jahr 2016 ergab, dass 67 Prozent der Befragten, die angaben, unter einem schlechten Arbeitsklima zu leiden, auch körperliche Beschwerden haben. Doch nicht nur körperliche Beeinträchtigungen sind eine Folge von schlechter Stimmung. Gibt es anhaltende Spannungen, Unzufriedenheiten oder eine nicht ausreichende Wertschätzung, leidet darunter häufig auch die Produktivität der Mitarbeiter.

Teamwork im Büro

Vorgesetzte nehmen möglicherweise lediglich wahr, dass das Team weniger effizient arbeitet als es früher der Fall war. Die Gründe dafür kennen viele hingegen nicht. Sie sind mit anderen Aufgaben beschäftigt und sind häufig auch selbst kein richtiges Mitglied der Belegschaft. Aufgrund dieser Distanzen öffnen sich die Mitarbeiter gegenüber ihren Chefs nur ungern, um ihnen ein realistisches Bild von dem zu geben, was ihrer Meinung nach schiefläuft. Sie haben Angst vor Konsequenzen, die auf sie selbst oder auf ihre Kollegen zukommen könnten.

Dabei sind gerade die Aussagen der Mitarbeiter, die tagtäglich an einem Standort arbeiten sehr wertvoll. Auf viele Vorgesetzte trifft dies aufgrund anderer Verpflichtungen nämlich nicht zu. Sie nehmen häufig Termine und Dienstreisen wahr, sodass sie sich selbst keinen richtigen Überblick von der Stimmungslage verschaffen können. Eine anonyme Mitarbeiterbefragung kann ihnen behilflich sein, ein ehrliches Feedback aus der Belegschaft einzuholen. Da aktuell immer mehr Unternehmen gegründet, wird das Feedback noch einmal mehr wichtiger um sich von der Konkurrenz abzuheben.

So können Sie ihre Mitarbeiter befragen

Professionelle und großangelegt Mitarbeiterbefragungen sind in vielen Unternehmen ein Novum. Die Vorgesetzten haben deren Potenzial noch nicht erkannt. Möglicherweise scheuen sie auch den Aufwand. Denn die Befragungen müssen geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Dank moderner Online-Lösungen ist der Aufwand für eine Mitarbeiterbefragung aber wesentlich geringer als es früher einmal der Fall war, Umfragen wie bei Efectory.de sind ein klassisches Beispiel dafür. Die Anwendung hilft Führungskräften dabei, eine Mitarbeiterbefragung nach modernen Standards anzulegen. Dies beginnt bereits mit der Form des Formulars. Damit sich die Mitarbeiter angesprochen fühlen und „Lust“ haben, es auszufüllen, sollten die Hürden niedrig sein. Ein intuitiv zu verstehender Aufbau und eine übersichtliche Anordnung der Fragen sind elementar, damit sich die Befragten nicht gleich überfordert fühlen. Eine hohe Antwortquote ist schließlich wichtig, um valide Daten zu erhalten, die ein repräsentatives Stimmungsbild abgeben. Gegebenenfalls ist es sogar nützlich, den Fragebogen in mehreren Sprachversionen zu erstellen. So lässt sich die Gefahr von Verständnisproblemen auf ein Minimum reduzieren.

Nicht nur bei der formellen Gestaltung ist das Tool hilfreich, sondern auch beim inhaltlichen Aufbau. Denn die Fragestellungen sollten die Mitarbeiter nicht dazu drängen, in eine bestimmte Richtung zu denken. Antworten auf offene Fragen geben ein realistischeres Bild ab als die Rückmeldungen auf Suggestivfragen. Die Anwendung ist eine große Unterstützung, diese Fehler nicht zu machen.

Achten Sie auf Transparenz

Wenn Mitarbeiter eine Einladung erhalten, einen Fragebogen auszufüllen, werden sich sicherlich viele zunächst fragen, ob die Anonymität der Antworten gewährleistet ist. Wenn Zweifel daran bestehen, füllen die ihn entweder nicht aus oder trauen sich nicht, ihre tatsächliche Meinung wiederzugeben. Somit ist es auch eine essenzielle Aufgabe von Führungskräften, ihren Mitarbeitern diese Zweifel zu nehmen. Sie sollten die verwendete Software vorstellen, damit sich jeder selbst ein Bild von ihr machen kann. Ebenfalls ist es wichtig, zu erläutern, weshalb die Befragung überhaupt durchgeführt wird. Führungskräfte, die offen erklären, dass sie das Betriebsklima für ihre Mitarbeiter verbessern wollen, werden eine große Bereitschaft erfahren, an diesem Projekt mitarbeiten zu wollen. Gleiches gilt für die Auswertung beziehungsweise die Umsetzung der Ergebnisse. Wenn die Mitarbeiter verstehen, dass sie selbst davon profitieren, dürfte das die Bereitschaft steigern, den Fragebogen auszufüllen. Möglicherweise lässt sich die Belegschaft sogar in Form von Arbeitsgruppen in die Prozesse einbinden. Das dürfte sich ebenfalls positiv auf die Motivation auswirken.