Das nächste Jahrzehnt biete Mitteleuropa „fantastische Möglichkeiten“, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán am Mittwoch in Ústi nad Labem in der Tschechischen Republik nach Gesprächen mit seinem tschechischen Amtskollegen Andrej Babiš – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Babiš sagte Orbán, während man früher dachte, Mitteleuropa sei ohne Westeuropa hilflos, seien es jetzt die westeuropäischen Volkswirtschaften, die nicht ohne Mitteleuropa auskommen könnten. „Es gibt nicht einmal eine erfolgreiche deutsche Wirtschaft ohne Mitteleuropa, das in Wirklichkeit die Lokomotive der EU-Wirtschaft ist“, sagte er. Das politische und wirtschaftliche Gewicht der Region werde weiter zunehmen, aber dazu müsse die Visegrad-Zusammenarbeit fortgesetzt werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Orbán sagte, die Tschechische Republik sei uns beim Abbau der Arbeitslosigkeit „einen Schritt voraus“, und fügte hinzu, Ungarn wolle ebenfalls eine so niedrige Verschuldungsrate wie sein nördlicher Nachbar haben. Der Ministerpräsident erklärte, sein heutiger Besuch habe zum Ziel, die tschechisch-ungarische Achse der Visegrad-Vier-Kooperation zu stärken, da die Gruppe ohne das Engagement der Tschechischen Republik in der V4 nicht funktionieren könne. „Die Visegrad-Gruppe braucht die Stärke und den politischen Einfluss der Tschechischen Republik“, sagte Orbán.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.