Die Stadt Balatonföldvár erhält vom Staat das am Wasser gelegene, staatliche Grundstück der ehemaligen Wasserwerke als so genannte kostenlose staatliche Vermögenszuwendung und wird es für die Erweiterung der Dienstleistungen im benachbarten Hafen nutzen, sagte der Bürgermeister, Huba Holovits, Medienvertretern gegenüber.
Die Verhandlungen zur Übergabe dieses brach liegenden Grundstückes haben bereits im vergangenen Jahr begonnen und wurden am 10. Oktober mit der Zustimmung durch die Regierung abgeschlossen.
Die seit zehn Jahren ungenutzte Immobilie befindet sich an einer exponierten und sehr frequentierten Stelle in der Stadt. Auf dem 2500 Quadratmeter großen Grundstück steht ein verfallenes Gebäude von 200 Quadratmeter Grundfläche, das die Stadt bereits im Sommer den Regionalen Wasserwerken Transdanubien für 2 Millionen Forint abkaufte.
Nun ist der Weg frei, die geplanten Dienstleistungen für den mit 400 Liegeplätzen größten Hafen am Balaton zu verwirklichen. Die Verhandlungen mit dem Betreiber des Hafens, der Balatoner Schifffahrtsgesellschaft Bahart, sind bereits weit vorangeschritten, so Holovits. Die Rekultivierung des Grundstückes wird ersten Berechnungen zufolge etwa 15-20 Millionen Forint verschlingen.
T.T.