Ministerpräsident Viktor Orbán diskutierte am Dienstag in Budapest mit Timotheus Hoettges, dem Vorstandsvorsitzenden des deutschen Telekommunikationsriesen Deutsche Telekom, über die Herausforderungen und Errungenschaften der digitalen Entwicklung in Ungarn, so sein Pressechef – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Orbán und Hoettges waren sich einig, dass die Fähigkeit Ungarns, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, entscheidend für seine Zukunft sei, so Bertalan Havasi. Ungarn und die Deutsche Telekom betrachten sich weiterhin als strategische Partner, um die Digitalisierung voranzutreiben, sagten sie. Die lokale Niederlassung der Deutschen Telekom, Magyar Telekom, hat ihre Entwicklungen in den letzten Jahren beschleunigt und ihr Gigabit-Kabelnetz ist nun an 2,9 Millionen Endpunkten verfügbar, sagte Hoettges und fügte hinzu, dass bereits etwa 1 Million Menschen das im letzten Jahr eingeführte 5G-Netz des Unternehmens genutzt haben.
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Moderne Telekommunikationsnetze sowie kostenlose und vergünstigte Dienste von Service-Providern hätten wesentlich dazu beigetragen, die durch die Pandemie entstandene Situation zu bewältigen. Der „Datenhunger“ sei auch nach dem Ende der Lockdowns weiter gewachsen, sagte Hoettges. Einige Anbieter von Inhalten leisteten jedoch keinen Beitrag zum Ausbau der Netze, während die Telekommunikationsunternehmen nicht nur die Kosten für diese Entwicklungen, sondern auch ihre Steuerlast trügen, sagte er. Obwohl Ungarn auf dem Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) der Europäischen Union in Bezug auf Netzwerkdienste gut abschneidet, seien mehr Entwicklungen, Investitionen und eine unterstützende Steuerpolitik erforderlich, um weiter nach oben zu kommen.
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