Wegen des neuen Ladenschlussgesetzes modifizierte der Stadtrat von Keszthely auf einer außerordentlichen Sitzung seine Verordnung über Märkte und Markttage. Die Stadtväter nutzten dabei ein vom Gesetz belassenes Hintertürchen. Die Modifizierung der Verordnung wurde einstimmig angenommen.
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Die Märkte von Keszthely sind mit ihrem breiten Angebot an Waren der Kleinerzeuger – wie Obst, Gemüse, Honig und Honigprodukte – bis hin zu Boutiquen und zahlreichen Ständen ein wichtiger Anziehungspunkt für die Besucher der Stadt. Eine generelle Schließung der Geschäfte am Sonntag würde große Nachteile für das Einkaufsverhalten und für den Tourismus in der Stadt nach sich ziehen.
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Mit der Modifizierung der Verordnung wollen wir den Händlern die Möglichkeit sichern, gelegentlich auch sonntags verkaufen zu können, so der Bürgermeister der Stadt, Ferenc Ruzsics. Dafür sollen in Zukunft der Fő tér und die Fußgängerzone, sowie das Balatonufer genutzt werden. Die Märkte müssen mit Kulturveranstaltungen verbunden werden, um ihre Durchführung zu ermöglichen.
Die Händler waren als Zuhörer zur Sitzung geladen und boten den Stadtvätern an, aktiv an der Organisation der kulturellen Umrahmung mitzuwirken.