Angesichts der Ausbreitung der Affenpocken sei es von entscheidender Bedeutung, die professionelle und pragmatische Arbeit der Weltgesundheitsorganisation aufrechtzuerhalten, sagte der Außenminister und fügte hinzu, dass eine Politisierung der Arbeit der WHO Menschenleben in Gefahr bringen könnte – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Laut einer Erklärung des Außenministeriums sagte Péter Szijjártó auf der 75. Tagung der Generalversammlung der WHO in Genf, dass sich die Affenpocken nach Ansicht von Experten zwar deutlich vom Coronavirus unterscheiden, aber dennoch Vorsicht geboten sei. Es sei daher wichtig, dass die WHO das Thema mit dem nötigen Sachverstand angehe, sagte Szijjártó. Wenn die Dinge selbst in der WHO politisiert werden, wird die Welt nicht in der Lage sein, sich auf diese neue Epidemie vorzubereiten, sagte Szijjártó und fügte hinzu, dass sogar Menschenleben in Gefahr sein könnten. Die WHO müsse den Ländern die richtigen Empfehlungen geben, damit die Welt den Kampf gegen die Affenpocken erfolgreich aufnehmen könne und diese nicht einen so schweren gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Schock verursachten wie der Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie, fügte er hinzu. Der Minister unterstrich die Bedeutung der Fähigkeit der WHO, ihre professionelle, pragmatische und praktische Arbeit aufrechtzuerhalten. Zuvor hatte Szijjártó den WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und die WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala getroffen.
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