Die Donau spaltet Budapest, die Hauptstadt Ungarns, in zwei Teile. Mit einer beeindruckenden Kettenbrücke, die als eine wichtige Sehenswürdigkeit gilt, wird das Buda-Viertel mit dem Pest-Viertel verbunden. Lange Zeit war Budapest als Touristenstadt gar nicht so weitläufig bekannt, mittlerweile gilt die Großstadt mit ihren zahlreichen Möglichkeiten als das “Paris des Ostens”.
Für die Stillung des Erlebnishungers ist immerhin gesorgt, denn wer abends durch die hell erleuchteten Straßen zieht, fühlt sich fast ein wenig wie in Las Vegas: Hier wird gelacht, gelebt und auch gezockt, Adressen wie das Tropicana Casino sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ein Feeling, was viele Menschen schon von den bekannten Curaçao Casinos am Handy oder Computer kennen – in Budapest ist es live und in Farbe möglich.
Ob kulturell oder fürs Vergnügen, die ungarische Hauptstadt hat viel zu bieten. Wir werfen einen Blick auf die besten Tipps für ein erlebnisreiches Wochenende in Budapest!
Das Nachtleben in Budapest – Casinos, Partys und vieles mehr
Las Vegas mitten in Europa? In Budapest scheint es, als wäre ein Stück des amerikanischen Traums auch auf unseren Kontinent gekommen. Es sind die großen und namhaften Häuser wie das Las Vegas Casino, der Kincsem Park oder das Tropicana Casino, die Touris und Einheimische an einem Ort zusammenbringen. Eines scheinen alle Besucher gemeinsam zu haben. Sie kommen mit wenig Erwartungen und verlassen die top gepflegten Glücksspielhäuser mit einem ganz neuen Eindruck.
Nicht nur, dass sehr viel Wert auf Umgangsformen und Etikette gelegt wird, sondern auch das Ambiente beeindruckt Besucher immer wieder aufs Neue. Ob Roulette, Blackjack, Poker oder schlichtes Automatenspiel für den abendlichen Kick ist beim Kurzurlaub nach Budapest gesorgt.
Für die partyhungrige Meute bietet das Nachtleben Budapests eine Menge Abwechslung an. Clubs und Diskotheken werden allerdings erst ab Mitternacht so richtig interessant, denn im Mekka des Ostens wird gefeiert bis in die Morgenstunden. Eingeladen sind alle, die Spaß an Abwechslung, guter Musik und köstlichen Cocktails in einer lauen Sommernacht haben.
Beeindruckend und beliebt sind auch die großen Sommerfestivals, die jedes Jahr in Budapest stattfinden. So gehört das Balatonsound-Festival zu einem der beliebtesten Events in der Hip-Hop- und Electroszene, wo Größen wie Hardwell und Robin Schulz auftreten. Das größte Festival der Region ist das Sziget, was jährlich auf der Donauinsel stattfindet und mehr als 50 Bühnen für die Weltstars aus verschiedenen Musikstilen öffnen.
Nur etwa die Hälfte der Besucher stammt wirklich aus Ungarn, zu diesem musikalischen Abenteuer reisen Gäste aus ganz Europa an, um die Schönheit Budapests bei einem europäischen Ausnahmeevent zu erleben.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten machen Budapest zu einem sehenswerten Ort
Schon die Anreise nach Budapest zeigt, dass hier visuell eine Menge geboten wird. Die beeindruckende Budapester Skyline ist nicht nur ein beliebtes Postkartenmotiv, sondern versetzt Besucher auch in eine ganz besondere Stimmung.
Zwar fehlt es ein bisschen an Museen, hier können Paris oder auch St. Petersburg mehr aufwarten, doch wenn es um das Thema Romantik geht, hat Budapest die Nase vorn. Zahlreiche der zu besuchenden Sehenswürdigkeiten erzählen etwas über Kaiserin Sisi und ihre Lebensgeschichte. So die berühmte Matthiaskirche, die mit ihren Fresken und Wandbildern davon berichtet, dass der Adel mehr als einmal zu Besuch war.
Ein ebenso beliebter Anblick ist der Burgpalast, der unmittelbar auf dem sich über die gesamte Stadt erhebenden Burgberg zu finden ist. Im Jahr 1987 wurde der Palast zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben und bei einem Besuch wird ein atemberaubender Blick über die gesamte Donaustadt ermöglicht.
Wer sich auf seinen Reisen gern auch ein wenig gruseln möchte, findet unweit der Matthiaskirche eine Möglichkeit dazu. Das ehemalige Gefängnis der Stadt mit seinem Gewölbe kann hier besichtigt werden. Es ist eine Reise ins Mittelalter, wenn sich Touristen den Abstieg in die Katakomben wagen. Der Legende nach soll hier sogar Graf Dracula gefangen worden sein. Rund um das Viertel der Matthiaskirche gibt es regelmäßig Führungen durch die verschiedenen Sehenswürdigkeiten, sodass es sich lohnt, einfach mal einen Stadtrundgang zu buchen und sich entführen zu lassen.
Die historische Markthalle – eine völlig andere Welt
Wenn es kulinarisch werden soll, ist die historische Markthalle das wahre Paradies für Genießer. Schon beim Betreten der gigantischen Halle macht sich ein Potpourri der unterschiedlichen Gerüche bemerkbar. Die vielfältigen Gewürzstände bieten perfekte Einkaufsmöglichkeiten für alle, die sich einmal an ungarischen Nationalgerichten und Traditionsspeisen versuchen wollen. Ob Gulaschgewürz oder Kräuter, hier gibt es alles zu fairen Preisen an etwa 180 Marktständen zu kaufen. Verteilt ist der große Markt über drei Etagen, ganz oben angekommen, können die kulinarischen Gelüste dann auch schon gestillt werden.
Hier reihen sich zahlreiche Imbisse und Bistros aneinander, die mit typisch ungarischen Gerichten verlocken. Und wer die Hallen wieder verlässt, weil er lieber draußen speisen möchte, kann direkt auf die Váci Utca einbiegen, Budapests Einkaufsstraße, an der sich ein Restaurant an das Nächste reiht. Draußen auf der Straße sitzen, leckere Köstlichkeiten genießen und dabei das bunte Leben der Menschen beobachten, gehört zu den beliebtesten Feelings bei einer Städtereise nach Budapest.
Erholung und Wellness in Budapest genießen
Wenn es einmal etwas weniger hektisch zugehen soll, bietet Budapest auch jede Menge Gelegenheit für Erholung. Freunde von gepflegten Wanderungen können sich in den Budaer Bergen ihrem Hobby hingeben und streckenweise unberührte Natur bewundern, die sich zwischen den Hügeln verbirgt. Auch mit dem Mountainbike lohnt sich ein Ausflug auf diese Seite der Stadt, denn die meisten Wege sind asphaltiert und damit gut zu befahren.
Auch Wasserfreunde können sich in Budapest kaum zwischen den verschiedenen Möglichkeiten und Attraktionen entscheiden. Berühmt ist die Hauptstadt Ungarns jedoch vor allem für seine Thermalbäder, wobei das Gellert-Bad bis über die Grenzen der Stadt hinaus immer wieder für einen Zustrom an Menschen sorgt. Im Jahr 1927 wurde es erbaut und seither ist die Architektur beinahe vollständig unverändert geblieben. Technische Modernisierungen sind die einzige Veränderung, die vorgenommen wurden, sodass hier ein kultureller und vergnüglicher Ausflug geboten wird.
Ebenfalls beeindruckend zeigt sich das Szechenyi-Bad, was mit einem gigantischen Außenbereich Sommer wie Winter zum Planschen und Entspannen einlädt. In Budapest gibt es insgesamt 20 verschiedene Thermen und Bäder, auf Badekleidung sollten Urlauber daher auf gar keinen Fall verzichten. Und auch für kleinere Touristen ist für Abwechslung gesorgt, anders als in vielen Teilen Deutschlands werden Kinder in der Therme nicht als Störfaktor wahrgenommen, sondern dürfen hier nach Herzenslust planschen.