Nach heftigen Protesten gegen das Vermittlungsunternehmen Uber hat das Ungarische Parlament eine neue Taxiverordnung verabschiedet, die sich auch auf Online-Vermittlungsdienste, wie beispielsweise Uber bezieht. Die Regierung hat die Verordnung bestätigt, sie tritt am 1. Januar 2016 in Kraft, teilte der Staatssekretär im Entwicklungsministerium, János Fónagy, auf einer Pressekonferenz in Budapest mit.
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Damit gilt, dass auch die Online-Vermittlungsdienste nur dann legal betrieben werden können, wenn sie mit Fahrzeugen und Fahrern arbeiten, die über sämtliche Genehmigungen, sowie Zulassungen für das Taxi-Gewerbe verfügen.
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Gegen die in Holland eingetragene Firma Uber International Holding B. V. wurde nicht nur in Budapest, sondern europaweit auch in anderen Orten anhaltend protestiert. In Paris kam es sogar zu einer längeren Taxiblockade, in deren Folge der Online-Vermittlungsdienst Uber in Frankreich verboten wurde.
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Uber ist ein Online-Vermittlungsdienst aus Amerika, bei dem dank geringerer Kosten sehr günstige Taxi-Fahrten angeboten werden können. Die Fahrgäste mit Uber-App haben den Vorteil, über Smartphone oder via Internet ihre Fahrten bestellen zu können, wobei Uber die Bezahlung der Fahrt zwischen Fahrgast und Fahrer übernimmt. Das garantiert Sicherheit und schützt vor Betrügern. Die Proteste der Taxifahrer in Budapest richten sich vor allem dagegen, dass Uber auch mit Privatfahrern zusammenarbeitet.
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