In Budapest kümmert sich die Ungarische Evangelikale Geschwisterliche Gemeinschaft (Metegyház) um bedürftige, obdachlose, arme und geflüchtete Menschen, sowie um Schüler und Studenten. Derzeit baut sie zusammen mit dem Gemeinnützigen Verband Oltalom eine Armenküche, um noch mehr Menschen helfen zu können. Ihr Leiter, Pfarrer Gábor Iványi, wurde auch aus diesen Gründen im letzten Jahr mit dem RTL-Titel „Mensch des Jahres“ ausgezeichnet.
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Der Schriftsteller György Moldova widmete Pfarrer Gábor Iványi zwei Bücher unter dem Titel „Der gute Ritter des Herrn”, die in ganz Ungarn großen Anklang fanden. Moldova erzählt von den jahrzehntelangen Arbeiten, unermüdlichen Tätigkeiten und großen Ideen des studierten Theologen zum Nutzen der Allgemeinheit und für die Unterstützung Bedürftiger, deren Zahl in Ungarn stetig steigt. Der heute 70-Jährige ist aktiv wie eh und je, schreibt Bücher, predigt, mischt sich ein und kämpft unerschütterlich für die Menschenrechte. Von 1990-1994, sowie von 1998-2002 war er Abgeordneter im Parlament von Budapest und ist Mitglied der Association of Free Methodist Educational Institutions (AFMEI). Seit 1987 ist Dr. Gábor Iványi auch Rektor der Theologischen Hochschule „John Wesley“ in Budapest – www.wesley.hu. Das Land ehrte ihn mit den höchsten Auszeichnungen.
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Die Ungarische Evangelikale Geschwisterliche Gemeinschaft ist eine methodistische Kirche nach dem Vorbild des im 18. Jahrhundert lebenden englischen Predigers John Wesley. Sie feierte unter ihrem geistigen Oberhaupt, Pfarrer Gábor Iványi, im November 2021 ihr 40-jähriges Bestehen, obwohl ihr kurz zuvor – vermutlich aus politischen Gründen – der Status einer Kirche aberkannt wurde und gleichzeitig damit die per Gesetz allen Kirchen zustehenden Normativen gestrichen wurden. Lediglich die Normativen der von der Gemeinschaft getragenen Kindergärten, Schulen und der Theologischen Hochschule stehen MET noch zu, werden aber unter fadenscheinigen Gründen von den Behörden monatelang zurückgehalten. Daraufhin wandte sich die Gemeinschaft im Interesse ihrer Schützlinge an die Öffentlichkeit und berichtete auf ihrer Website, welchen Schikanen ihre Einrichtungen ausgesetzt sind. Die Anteilnahme in der Bevölkerung ist seitdem ungebrochen groß, so dass die Kinder-, Jugend- und Senioreneinrichtungen, sowie die Speisung von Obdachlosen und Armen nach wie vor aufrechterhalten werden können. Die Gefahr der Schließung der insgesamt 43 John-Wesley-Einrichtungen ist dennoch allgegenwärtig.
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„Der Staat sitzt am längeren Hebel und überschüttet uns mit Kontrollen“, sagte Gábor Iványi auch als Vorsitzender von Oltalom. „Obwohl wir bei den Kontrollen eng mit den Behörden kooperieren, alle Unterlagen zur Verfügung stellen, schreckt die Regierung nicht davor zurück, das Finanzamt mit unangemessener Gewalt zu uns zu schicken. Trotz dieser Aktionen machen wir weiter und kämpfen um unsere Einrichtungen.“
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Dazu gehört auch das Bauprojekt Armenküche, das auch aus Mangel an Geld nur unter größten Schwierigkeiten bewältigt werden kann. Der technische Leiter der MET fasste in einem Brief zusammen, welche Materialien dringend benötigt werden. Er hofft auf Spenden aus der Öffentlichkeit und freut sich auch über ausgebaute, gebrauchte Geräte, Einrichtungen usw. Die Resonanz ist gut und so spendete beispielsweise eine niederländische Firma der Einrichtung einen Fahrstuhl, der kürzlich eingebaut werden konnte.
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Der Bau der Armenküche der MET und der Hilfsorganisation Oltalom geht gemäß Obigem nur langsam voran. Wenn keine Sachspenden möglich sind, helfen auch Geldspenden unter:
Oltalom Karitativ Egyesület: OKHBHUHB, HU11-10400140-00032575-00000008, Zweck der Verwendung: „Főzőhely“
Ungarische Evangelikale Geschwisterliche Gemeinschaft
Gemeinnütziger Verband Oltalom
Theologische Hochschule „John Wesley“
1086 Budapest, Dankó u. 11-15
Telefon: 0036-1-210-5400/249
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