Im Rahmen des Abwasserprojektes Süd-Balaton wird im Raum Siófok mit einem Investumfang von 5,3 Milliarden Forint eine neue, hochmoderne Kläranlage mit hoher Kapazität errichtet. Das Projekt wird mit Hilfe von EU-Fördermitteln verwirklicht, die 95% der Kosten abdecken, sagte der Bürgermeister von Fonyód und Vorsitzender des Projektverbundes, József Hidvégi, auf einer Pressekonferenz.
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Innerhalb des Projektes werden in der Agglomeration Siófok auch in jenen letzten Straßen von Siófok, Balatonföldvár, Zamárdi und Balatonendréd Abwasserkanäle verlegt, die bisher noch nicht an das Abwasserkanalsystem angeschlossen wurden, hieß es weiter.
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Das ehrgeizige Projekt zur Behandlung von Abwasser in der Region Süd-Balaton wird zum größten Teil bis zum Jahresende abgeschlossen. Der Bau der Siófoker Anlage für die Schlammbehandlung zur Verwertung und Entsorgung der bei der Abwasserreinigung anfallenden Feststoffe wird ebenso wie die Kanalisierung der beiden Gemeinden in der Agglomeration Somogytúr im nächsten Jahr durchgeführt. Als Teil des Abwasserprojektes Süd-Balaton wird auch in Karád eine kleinere Abwasserkläranlage gebaut, der Grundstein dafür wurde im Juli gelegt.
Das Abwasserprojekt wird den Forderungen des Balaton Gesetzes gerecht, demzufolge zum Schutz des Wassers und der Umwelt neue Baugenehmigungen für Häuser nur in jenen Orten vergeben werden dürfen, wo die Kanalisierung abgeschlossen ist.
T.T.