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Megatrend: Digitalisierung von Unternehmen

Ob in Ungarn, Deutschland oder den meisten anderen Ländern: Die Digitalisierung schreitet auf dem ganzen Globus voran. Wer als Unternehmen am Markt bestehen will, muss dabei sein, ansonsten entstehen eklatante Wettbewerbsnachteile. Umgekehrt sorgt die Digitalisierung für schnelle, effiziente und störungsarme Prozesse. Doch so wichtig die digitale Transformation auch ist, sie kann im Unternehmen nicht „von oben“ diktiert werden.

Frau hält digitale Präsentation in Unternehmen

Die Mitarbeiter müssen im wahrsten Sinne des Wortes „mitgenommen“ werden. Auch muss die entsprechende technische Infrastruktur geschaffen und das Personal im Umgang mit den neuen Tools und Techniken entsprechend geschult werden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile des Megatrends Digitalisierung.

Es gibt viele Bereiche in Unternehmen, in denen sich die Digitalisierung besonders deutlich zeigt. Automatische Produktionsanlagen, cloudbasierte Speicher oder das smarte Büro mit allen technischen Raffinessen – überall hier wird deutlich: Die Digitalisierung ist massiv auf dem Vormarsch. Besonders eindrucksvoll zeigt sich diese auch im Recruiting: Früher war die klassische Stellenanzeige in der Tageszeitung Usus, heute erfolgt die Personalsuche interaktiv auf digitalen Kanälen, meistens nach vorheriger SEO-Optimierung, um im starken Wettbewerb um die passenden Talente auch gefunden zu werden.

Welche Vorteile hat die Digitalisierung in Unternehmen?

Im produzierenden Gewerbe zeigen sich die Vorteile der Digitalisierung besonders in der Wertschöpfungskette. Ob Rohstoffbestellung, Transport, Produktion oder Auslieferung: Alles wird digital überwacht, gesteuert und – besonders wichtig – fortlaufend optimiert. Drohende Ausfälle oder Verbesserungspotenzial werden von Computern frühzeitig erkannt. Gerade die rechtzeitige Erkennung technischer Störungen kann in manchen Branchen wie beispielsweise in der Luftfahrt, absolut überlebenswichtig sein.

Die Effizienz zahlloser Geschäftsprozesse wird durch die Digitalisierung messbar erhöht. So ist es leicht vorstellbar, dass eine computergesteuerte Produktionsanlage ganz andere Warenmengen schafft, als wenn diese von Hand hergestellt würden. Doch auch die Bereiche Marketing und Werbung profitieren von der Digitalisierung, indem wesentlich genauer auf Kundenwünsche eingegangen werden kann. In der Coronazeit wurde ein weiterer Punkt immer deutlicher: Digitale Zusammenkünfte per Videokonferenz hielten so manches Projekt auch während der Pandemie am Laufen.

Gibt es überhaupt Nachteile?

Digitalisierung ist alternativlos. Damit ist diese Frage bereits in Teilen beantwortet. Der größte Nachteil würde einem Unternehmen entstehen, würde es sich dem Megatrend Digitalisierung entziehen. Denn schon nach kurzer Zeit könnte es mit der rundum digitalisierten Konkurrenz nicht mehr Schritt halten. Dennoch ist der Umstieg ins digitale Zeitalter mit Herausforderungen verbunden. Es wäre beispielsweise vermessen zu sagen, die technische Aufrüstung wäre nicht mit hohen Kosten verbunden. Zusätzlich muss beachtet werden, dass mit der Digitalisierung auch das Risiko von Cyberattacken steigt. Hier ist die Geschäftsleitung angehalten, entsprechende Sicherheitssysteme zu implementieren.

Mit dem Grad der Vernetzung steigen auch die Ansprüche an den Datenschutz, der zu jeder Zeit gewährleistet sein muss; entweder durch eine interne Abteilung oder einen externen Datenschutzbeauftragten. Eine Herausforderung besteht weiterhin darin, das Personal entsprechend zu schulen und vor allem mitzunehmen. Steht ein Unternehmen vor der digitalen Transformation, müssen alle Beteiligten mit im Boot sitzen und Ängste abgebaut werden. Ein häufiges Vorurteil lautet beispielsweise, dass durch die Digitalisierung Jobs verloren gehen. Doch viel öfter ist genau das Gegenteil der Fall: Das Unternehmen wird durch die digitale Transformation überhaupt erst in die Lage versetzt, langfristig am Markt zu bestehen. Digitalisierung ist also eher eine Job-Garantie als ein Job-Vernichter.