Atomenergiebehörde erteilt Baugenehmigung für neues Reaktorgebäude in Paks

Die Nationale Atomenergiebehörde (OAH) hat die Baugenehmigung für das Reaktorgebäude eines der neuen Blöcke des einzigen ungarischen Kernkraftwerks in Paks erteilt und damit den Weg für den Beginn der Bauarbeiten geebnet, teilte das Außen- und Handelsministerium am Dienstag mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Das Reaktorgebäude werde gewährleisten, dass bei der Energieerzeugung keine schädlichen Stoffe in die Umwelt gelangen, zitierte das Außenministerium Péter Szijjártó. Damit sei sichergestellt, dass „im Falle von äußeren natürlichen oder menschlichen Einflüssen oder – Gott bewahre – Angriffen keine radioaktive Verseuchung zu befürchten ist“. Die Anlage wird nach den strengsten Sicherheitsanforderungen gebaut, und die spezielle doppelwandige Eindämmungsstruktur würde selbst dann eine Kontamination verhindern, wenn ein großes Passagierflugzeug in die Anlage stürzen würde, sagte Szijjártó. Szijjártó wies darauf hin, dass das OAH vor kurzem die Ausführungsgenehmigung für die Aufrüstung der Anlage erteilt habe, so dass mit den Erdarbeiten am Standort begonnen werden könne. „Die Bauphase des Kernkraftwerks Paks kann endlich intensiver und dynamischer werden“, sagte Szijjártó. „Dies wird sicherstellen, dass die neuen Blöcke gebaut und bis 2030 in Betrieb genommen werden können, wodurch wir wichtige Schritte zur Gewährleistung der Energiesicherheit Ungarns unternehmen können.“ Die beiden neuen Reaktorblöcke werden es Ungarn ermöglichen, gegen die langfristigen Unsicherheiten der internationalen Energiemärkte immun zu sein und die sichere Energieversorgung des Landes zu gewährleisten, sagte er.

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