Die Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland seien eine „Erfolgsgeschichte“ und für die ganze Welt von Nutzen, sagte Technologie- und Industrieminister László Palkovics nach Gesprächen mit dem deutschen Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck in Berlin – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Vor den öffentlich-rechtlichen Medien sagte Palkovics, dass er und Habeck im Vorfeld des Treffens zwischen Ministerpräsident Viktor Orbán und Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag einige „Missverständnisse“ ausgeräumt hätten, da es in einer engen Beziehung „immer Fragen gibt, die geklärt werden müssen“. Die beiden Länder haben keine Meinungsverschiedenheiten, wenn es um die Wirtschaft geht, sagte Palkovics. Als Zeichen für den Erfolg der bilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit bezeichnete der Minister eine Umfrage der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK), wonach 88 Prozent der deutschen Unternehmen, die in Ungarn tätig sind, ihre früheren Investitionen im Land wiederholen würden.
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Palkovics sagte, er und Habeck hätten über Energie als weiteren Bereich der Zusammenarbeit gesprochen und darauf hingewiesen, dass Ungarn eine stabile Energieversorgung brauche, damit deutsche Unternehmen dort erfolgreich sein könnten. „Die jüngsten Entwicklungen haben uns auch dazu veranlasst, Ungarns Energiesituation zu überdenken, einschließlich des Ziels, unabhängig zu werden und umweltfreundliche Lösungen zu finden, die die kommende Zeit prägen werden“, sagte er. Palkovics sagte, dass die Gespräche auch Pläne zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und die Frage neuer Antriebstechnologien für Fahrzeuge betrafen. Hier seien sich Ungarn und Deutschland einig, dass bei politischen Entscheidungen der Grundsatz der „Technologieneutralität“ beachtet werden müsse.
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