Der Balaton bietet derzeit ein schönes winterliches Bild: zum Morgen des 7. Januar 2016 ist der See zugefroren, zumindest in Ufernähe. An den meisten Stellen hat die Eisdecke jedoch nur eine Stärke von zwei bis vier Zentimeter, ist also nicht zum Eislaufen geeignet.
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„Das Betreten der Eisflächen kann lebensgefährlich werden“, sagte der Kommandant der Wasserpolizei Balaton, László Horváth, auf Anfrage Medien gegenüber. „Sobald die Eisdecke zehn bis fünfzehn Zentimeter erreicht, kann das Eis sicher betreten werden.“
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Den meteorologischen Vorhersagen zufolge ist es aber zweifelhaft, dass die Eisdecke in den nächsten Tagen tragfähiger wird. Am 7. Januar hat den ganzen Tag die Sonne geschienen, so dass Temperaturen über dem Gefrierpunkt gemessen wurden. Der Schnee der ersten Tage des neuen Jahres ist teilweise schon weggeschmolzen. In den nächsten Tagen soll das Wetter noch milder werden und erst danach ist mit einer Kältewelle zu rechnen, so Ákos Horváth, Meteorologe im Observatorium von Siófok.
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Die Wasserpolizei hat sich in einem offiziellen Schreiben an die Selbstverwaltungen und Schulen rund um den Balaton gewandt und empfohlen, an Land oder an flachen Stellen im See sichere Eisbahnen zu schaffen. Damit würde der Reiz, das Eis an unkontrollierten Stellen zu betreten, bedeutend abgemildert.