Dem Ruf des Bürgermeisters, Balázs Balassa, folgten in diesem Jahr mehr als dreihundert Mutige, um sich traditionell am Neujahrstag mit ihm gemeinsam am Strand von Szigliget in die kalten Fluten des Balaton zu stürzen. Die ältesten Teilnehmer waren eine Frau von 72 und ein Mann von 78 Jahren.
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Bereits um die Mittagszeit fanden sich Hunderte von erwartungsvollen, bei den ordentlichen Minusgraden dick eingemummelten Zuschauern ein. Die Teilnehmer hatten sich vor dem Baden einem kurzen Gesundheitscheck zu unterziehen. Dann erklang Punkt 14 Uhr der Startschuss aus einer dafür von der Burg ausgeliehenen, alten Kanone zum Run in das 2°C kalte Wasser. Fünfzig Meter vom Ufer entfernt war eine Tanne an einer Boje festgemacht worden, die galt es zu erreichen. Das Ganze wurde von Live-Musik der Mystery Gang begleitet: beim Tanz im Wasser froren die Badenden nicht so schnell.
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Für Begeisterung sorgten einige Badekleider, denn vor dem großen Baden hatte es auch einen Wettbewerb der ausgefallensten Badeanzüge gegeben. Der wurde von einem als Gladiator gekleideten Mann aus Nagykanizsa gewonnen. Der Preis ist ein dreitägiger Aufenthalt in Szigliget als Gast der Gemeinde.
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Die Bürgermeister einiger Balaton-Gemeinden hatten sich vor dem Badeevent einem Wettbewerb im Stehpaddeln auf dem See gestellt, den die Bürgermeister von Balatonrendes und Ábrahámhegy gewannen.