Pflege von Jungbäumen, Blütensträucher auslichten, Gehölzpflege, Narren- oder Taschenkrankheit, Lebensbaum-Arten, Mehltau an Rosen, Staudenbeete anlegen, Schneeglöckchen und Märzenbecher teilen, Blumenzwiebeln im Rasen, Stauden aussäen, Steckzwiebeln treiben, Erbsen säen, Grünspargel schneiden, Steckzwiebeln setzen, Grünkohl ernten, Frühbeetkästen schattieren, Gemüsesaaten, Veredlung durch Rindenpfropfen, Stroh bei Erdbeeren, Apfelschorf, Frühlingsquark selbst gemacht, Mondkalender im April 2016 uvm.
Ziergehölze im April
Pflege von Jungbäumen
Damit frisch gesetzte Jungbäume im Garten schnell und gut einwurzeln können, sollten Sie die Baumscheiben frei von Bewuchs halten. Das Abdecken der Fläche mit organischem Material (z. B. Rindenmulch) ist von Vorteil. Vorher verteilen Sie organischen Dünger auf der Fläche und arbeiten ihn flach ein.
Blütensträucher auslichten
Nach der Blüte dürfen Sie die früh blühenden Sträucher auslichten. Doch Vorsicht: Alle Ziergehölze verlangen einen individuellen Schnitt! So entfernt man bei Forsythien die dreijährigen und falls vorhanden noch älteren Triebe. Die einjährigen und zweijährigen Triebe werden geschont, bestenfalls etwas ausgelichtet, aber nicht eingekürzt.
Gehölzpflege
Achten Sie bei vor längerer Zeit gepflanzten Gehölzen auf die Anbindestellen. Vergessene Stricke und Knoten würgen dem Baum oft den Lebensnerv ab! Zu enge Stricke werden gelockert und wenn nötig neu gebunden. Eine besondere Gefahrenquelle geht von kunststoffummanteltem Draht aus. Ideal sind Kokosstricke oder spezielle Bindegurte.
Narren- oder Taschenkrankheit
Diese Krankheit trat in den letzten Jahren regional immer wieder an der Zwetschge auf und bewirkt halbmondförmige Deformationen der Früchte. Anfällig sind Sorten wie Auerbacher, Ortenauer, President und Hauszwetschge. Das Pflanzenstärkungsmittel Neudo-Vital wirkt befallsmindernd und kann bei Vorjahresbefall während der Blüte ausgebracht werden.
Lebensbaum-Arten
Verbräunte Triebspitzen am Lebensbaum (Thuja-Arten) deuten auf einen Befall durch die Thujaminiermotte hin. Die Larven minieren im Innern. Entfernen Sie alle befallenen Triebe, um die weitere Verbreitung zu stoppen.
Blumen und Stauden im Februar
Mehltau an Rosen
Der Echte Mehltau-Pilz überwintert in Knospen, zum Teil auch an den Trieben selbst. Die bereits befallenen Austriebe sollten Sie frühzeitig zurückschneiden. Haben sie häufig mit Echtem Mehltau zu kämpfen, tauschen Sie Ihre anfälligen Rosen am besten durch resistente Sorten aus.
Staudenbeete anlegen
Wer ein Staudenbeet anlegen möchte, hat dazu jetzt eine gute Gelegenheit. Achten Sie bei der Pflanzenauswahl darauf, dass nicht alle Arten gefüllte Blüten haben, damit Bienen und Schmetterlinge genügend Nahrung finden. Viele Staudengärtnereien halten heute ein breites Angebot an Wildstauden bereit. So können Sie Ihren Garten auf ganz natürliche Weise verschönern. Sehr gut geeignet sind auch sogenannte Staudenmischpflanzungen – Erkundigen Sie sich bei Ihrem Staudengärtner.
Schneeglöckchen und Märzenbecher teilen
Die Brutzwiebeln der Schneeglöckchen und Märzenbecher können im April bzw. nach der Blüte von der Mutterzwiebel getrennt und separat eingepflanzt werden. Man sagt, dass Schneeglöckchen im vollen Laub geteilt werden möchten. Auch andere Zwiebelhorste können vorsichtig geteilt werden.
Blumenzwiebeln im Rasen
Rasenflächen, in denen Blumenzwiebeln wachsen, sollten erst gemäht werden, wenn das Laub der Zwiebelpflanzen vollständig vergilbt ist. Ansonsten wird den Zwiebeln mit dem Verlust der Blätter viel Kraft geraubt. Die Samen können außerdem nicht ausreifen.Im Zweifel drum herum mähen.
Stauden aussäen
Stauden aus Samen zu ziehen ist gar nicht so schwierig. Jetzt können alle die Arten ausgesät werden, die keine Winterkälte zum Keimen brauchen. Gesät wird in Töpfe. Die Aussaat wird dann mit zerkleinerten, trockenen Staudenstängeln dünn abgedeckt. Unter der Mulchdecke bleiben Temperatur und Feuchtigkeit gleichmäßiger, sodass die Saat schneller aufläuft. Im Sommer werden die jungen Pflanzen dann in Töpfe vereinzelt, damit im Herbst bereits kräftige Pflanzen zur Verfügung stehen.
Gemüse und Kräuter
Steckzwiebeln treiben
Steckzwiebeln lassen sich jetzt an einem warmen, hellen Platz im Topf gut treiben, sodass frischer Zwiebellauch für die Küche zur Verfügung steht.
Erbsen säen
Ab Mitte April können Mark- und Zuckererbsen gesät werden. Da Erbsen zu den Leguminosen gehören und mithilfe von Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft fixieren, können Sie auf eine Stickstoffdüngung weitgehend verzichten.
Grünspargel schneiden
Nun ist es endlich so weit: Der erste Grünspargel kann geschnitten werden. Die erste Ernte darf jedoch nicht vor dem dritten Jahr nach Pflanzung erfolgen. Schneiden Sie die 20 bis 25 cm langen Spargelstangen 1 bis 2 cm unterhalb der Bodenoberfläche ab. Vorsicht: Noch heranwachsende Stangen und Knospen im Schnittbereich dürfen dabei keinen Schaden nehmen. Wussten Sie eigentlich, dass Grünspargel doppelt so viele Vitamine enthält wie Bleichspargel?
Steckzwiebeln setzen
Auch in höheren Lagen müssen Steckzwiebeln bis Ende April im Boden sein. Haselnussgroße Zwiebeln bringen die besten Ergebnisse. In schweren Böden darf die Pflanztiefe nicht mehr als 1cm betragen. Steckt man zu tief, ist mit Schossern zu rechnen. Achten Sie auf einen Reihenabstand von mindestens 15cm.
Grünkohl ernten
Von Grünkohlstrünken, die beim Ernten der Blattköpfe im Winter nicht stark zurückgeschnitten wurden, können Sie bereits in den letzten Apriltagen die jungen Austriebe ernten. Auf diese Weise steht Ihnen um diese Zeit ein seltenes, junges Blattgemüse zur Verfügung.
Frühbeetkästen schattieren
Wenn die ersten warmen Tage kommen, sollte der Frühbeetkasten schattiert werden. Möglicherweise ist auch schon je nach Temperatur eine Belüftung notwendig.
Gemüsesaaten
Diesen Monat können folgende Gemüsearten im Freiland ausgesät werden: Mangold, Pastinake, Rettich, Rote Rübe, Radieschen, Möhre, Lauch, Markerbse, Zuckererbse, Grünkohl, Petersilie, Spinat, Kerbel und Fenchel.
Obst
Veredlung durch Rindenpfropfen
Wenn es wärmer wird und die Obstbäume im Saft stehen, sind Veredlungen durch Rindenpfropfen bei Apfel, Birne und Quitte möglich (hierzu muss man die Rinde lösen).
Stroh bei Erdbeeren
Bei Erdbeeren kann ab Mitte April Stroh zwischen den Reihen eingelegt werden als Schutz gegen das Verschmutzen der Früchte mit Erde. Dadurch werden auch Fruchtfäulen deutlich reduziert. Im Englischen heißen die Erdbeeren „Strawberries“, also Strohbeeren.
Apfelschorf
So erkennen Sie Apfelschorf: Bereits zur Blüte können auf den Blättern kleine Flecken auftreten, die sich rasch vergrößern, zusammenfließen und wie Schorfflecke aussehen. Schorf kann nur vorbeugend mit einem im Hausgarten zugelassenen Fungizid behandelt werden. Besser ist es, dem Apfelschorf durch richtige Standort- und Sortenwahl und fachlich richtige Pflegemaßnahmen vorzubeugen.
Sonstiges
Frühlingsquark selbst gemacht
Was gibt es Besseres als einen frischen Frühlingsquark? Viele der gerade austreibenden und der wintergrünen Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Liebstöckel, Estragon, Pfefferminze, Oregano, Zwiebellauch, Thymian, Borretsch und Sauerampfer liefern dazu die besten Zutaten. Nehmen Sie eine Packung Quark, einen Schuss Sahne, Zitronensaft, Balsamessig, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer, Muskat, etwas Honig und etwas Meerrettich. Mischen Sie das Ganze mit Zwiebel- und Gurkenwürfeln und den fein gehackten Kräutern. Fertig ist das Abendbrot.
Der Mondkalender im April 2016
Fruchttage: 1, 8, 9, 16, 17, 18, 27, 28. An Fruchttagen im zunehmenden Mond ist das Säen, Pflanzen und Ernten von fruchttragenden Pflanzen besonders begünstigt. Bei abnehmendem Mond Schnittarbeiten. Wurzeltage: 2, 3, 10, 11, 19, 20, 21, 22, 29, 30. Die Wurzeltage sind besonders günstig zur Aussaat, Pflanzung und Pflege von Wurzel- und Knollengemüse. Blütentage: 4, 5, 12, 13, 23. Blütentage wirken sich positiv auf Pflegearbeiten und Aussaat von Blumen und Blütenpflanzen, sowie Heil- und Küchenkräutern bei denen die Blüten Verwendung finden aus.Blatttage: 6, 7, 14, 15, 24, 25, 26. An Blatttagen sollten Salate, Blattgemüse und Kräuter bei denen das Blattwerk Verwendung findet gesät und gepflanzt werden.
Markttage
Jeden Sonntag sind wir mit unseren Produkten auf dem Ökomarkt in Káptalantóti von 8-13 Uhr vertreten.
Jeden Dienstag und Samstag von 8-13 Uhr, sowie am Donnerstag von 12-18 Uhr, sind wir in Hévíz auf dem Ökomarkt am großen Parkplatz mit unseren Produkten zu finden.
Stammtisch in Kehida
Der Stammtisch regelmäßig jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr statt.
Nach dem Ende des Winterschlafes neue Öffnungszeiten im Restaurant Mediterran Etelbar: Mittwoch bis Freitag von 16 – 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 – 22 Uhr.
Aktuelles aus dem Tomatenparadies
Im Angebot sind naturbelassene Marmeladen aus Wild- und Kulturfrüchten, Frucht- und Gewürzessig auf Apfel- Kombucha Basis, Knoblauch- Ingwer-, Bärlauch-, und Rosskastanien Elixier, Holunder-, Spitzwegerich-, Fichtennadel-, und Löwenzahn-Sirup, Sanddorn-, Holunderbeer-, Hagebutten-, Schlehen- und Sauerkirsch Sirup ohne Zucker, mit Stevia gesüßt. Gelee und Säfte sowie weitere Gesundheits-Lebensmittel aus der Apotheke Gottes. Natürliche Pflanzen- Stärkungs und Hilfsmittel, Mulchfolie und Verfrühungsvließ.
Die Pflanzen-, Stärkungs- und Hilfsmittel, Mulchfolie und Verfrühungsvließ, getrocknete Brennesseln, Schafgarbe und Schachtelhalm als Tee und als Pflanzenhilfsmittel, sowie das für Haustiere und Nützlinge ungiftige Ferramol zur Schneckenbekämpfung bringe ich gerne nach telefonischer Absprache zum jeweiligen Markt mit.
Seit Mitte Februar können Tomaten und Paprika Pflanzen reserviert werden.
Ab Ende März stehen die ersten Tomaten und Paprika Pflanzen zum Verkauf.
Ebenso gibt es wieder auf Vorbestellung am Markt oder unter 06-30-9142456 das Spitzen Bio Galloway Rindfleisch in Gourmet Qualität aus Tilaj ujhegy im 5 Kilo Paket.
Informationen
Walter Schneider
Paradicsom – Kert Almásháza
8935 Almásháza, Béke ut. 23
Tel. 0036 (30) 9142456
tomatenparadies@vollbio.de
www.tomatenparadies.gmxhome.de