Das Limnologische Institut Balaton in Tihany informierte als Mitglied des ökologischen Forschungszentrums der Ungarischen Akademie der Wissenschaften die Medien über die Wasserqualität des Balaton. In der Mitteilung heißt es: die Algenkonzentration im Wasser des Sees liegt überall weit unter den erlaubten Grenzwerten. Die seit Jahren andauernde, fortlaufende Verbesserung der Wasserqualität ist das Ergebnis der zahlreichen Investitionen in den Wasserschutz rund um den Balaton und den Kis-Balaton.
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Die Mitarbeiter des Forschungszentrums untersuchen aller zwei bis vier Wochen die Algen im offenen Wasser und die Zahl der so genannten Zuckmücken, auch Tanzmücken genannt. Denn die Larven der Zuckmücken ernähren sich von den mikroskopischen Algen. Noch in den 80er und 90er Jahren waren in algenbelasteten Gebieten des Balaton häufig riesige Zuckmücken-Schwärme zu beobachten. Seit der deutlichen Verbesserung der Wasserqualität treten solche Schwärme nicht mehr auf.
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Tanzmücken bilden einen wichtigen Bestandteil der Nahrungskette am Balaton, Mücken-Schwärme aber verursachen einige Unannehmlichkeiten: einerseits lassen die massenhaft geschlüpften Mücken eine schaumige, weiß-graue Substanz – Larven, Haut der Puppen und sonstige klebrige Reste – auf der Wasseroberfläche zurück, andererseits tanzen die Mückenschwärme um Straßenlaternen, verkleben Fensterfronten und können durch die Einschränkung der Sicht sogar den Verkehr behindern. Heute sind Tanzmücken kaum noch störend, sie stechen nicht und haben nur eine kurze Lebensdauer.
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