Reisen ist eines der schönsten Dinge der Welt. Fremde Länder entdecken, fremde Kulturen kennenlernen und einfach das Gefühl haben in der fremde Zuhause zu sein. Doch zum Reisen benötigt man vor allem eins: Zeit.
Auf Reisen ist einfache und praktische Kleidung sinnvoll.
Aus diesem Grund beginnt die längste Reisezeit für die meisten Menschen genau dann, wenn sie in das Rentenalter eintreten. Doch gerade im fortgeschrittenen Alter fehlt die Kraft. Um dennoch die Welt zu erkunden, ist es unablässig zu lernen, wie mit möglichst leichtem Gepäck gereist werden kann.
Mit leichtem Gepäck zu reisen lässt sich lernen
Um zu lernen, wie das Gepäck möglichst leicht wird, hilft es sich an drei einfachen Regeln zu orientieren:
Regel Nr.1: Auf der Reise ist man nicht Zuhause
Diese Regel mag verblüffend und unnötig erscheinen, doch verwechseln viele Menschen ihr Reisegepäck mit einer Mini-Version Ihres Eigenheims. Aus diesem Grund werden allerlei unnötige Dinge eingepackt, die im Urlaub sicher nicht benötigt werden. Dies beginnt bei großen Foto-Equipment, dass genauso gut durch eine kompakte Kamera ersetzt werden kann und endet bei der kleinen Bibliothek und Videothek. Es könnte ja sein, dass man diese Dinge benötigt. Dieses Motto gilt es überbord zu werden. Es sollte nur eingepackt werden, was wirklich nötig ist und nicht was vielleicht nötig sein könne. Auf Luxus sollte bewusst verzichtet werden.
Regel Nr.2: Aus Erfahrung lernen
Je älter man wird, umso öfter ist man in seinem Leben bereits gereist. Die Erfahrung aus diesen Jahren gilt es zu nutzen. Geeignet ist hierfür eine eigene Checkliste. Auf diese schreibt man vor der Reise auf, was man selbst mitnehmen will und ergänzt es. Sobald man aus dem Urlaub zurückgekommen ist, notiert man auf ihr die Dinge die gefehlt haben und streicht die, die nicht benötigt wurden. Auf diese Weise streicht man über die Jahre sämtliches unnötige Gepäck und hat nur noch die Dinge dabei, die wirklich nötig sind.
Regel Nr.3: Alles hinterfragen
Die dritte Regel ist die wichtigste der Regeln beim Kofferpacken. Alles was eingepackt wird, sollte dreifach hinterfragt werden. Brauche ich das wirklich? Kann nicht etwas anderes diese Funktion übernehmen? Brauche ich es in dieser Menge? Die Antworten auf diese Fragen geben Auskunft über das weitere Vorgehen. So kann zum Wandern bereits ein paar Wechselkleidungen ausreichen, wohingegen der Rest nur zusätzlichen Ballast darstellt. Shampoo und Duschgel kann aus großen Flaschen umgefüllt werden, wodurch weiterer Platz gespart wird. Und auch das Handtuch zum Duschen muss nicht 2×1 m sein. 30×30 cm sind vollkommen ausreichend. Und nicht vergessen: einfache und bequeme Klamotten sind zum Reisen wichtiger als hübsche Kleider.