Das Bau- und Verkehrsministerium wird der Regierung ein Zehn-Jahres-Programm zur Entwicklung der Eisenbahn vorlegen, sagte Bau- und Verkehrsminister János Lázár am Donnerstag in einer Radiosendung – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Ziel sei es, das in die Jahre gekommene Schienennetz und das rollende Material Schritt für Schritt zu modernisieren und sich dabei auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren, sagte der Minister. Dies erfordere Investitionen in Höhe von bis zu 6.000 Milliarden Forint (15,4 Mrd. EUR), die aus Mitteln der Europäischen Union oder durch Anleihen auf den Geldmärkten gedeckt werden könnten, sagte Lázár. Lázár wies darauf hin, dass die Zahl der Fahrgäste während der Pandemie deutlich zurückgegangen sei, die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln in den letzten sechs Monaten jedoch erheblich gestiegen sei. Im Jahr 2022 beschloss die Regierung, die Ressourcen auf den Schienenverkehr rund um die Hauptstadt zu konzentrieren, wofür Arbeitskräfte benötigt werden. Neben der Sicherstellung eines unfallfreien Verkehrs sei die Umverteilung der Humanressourcen auch der Grund dafür, dass der Bahnverkehr auf zehn Nebenstrecken seit August eingestellt wurde.
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