Die Einzelhandelsumsätze in Ungarn sind im Juni um 7,8 % gesunken und damit den siebten Monat in Folge, wie aus den am Freitag vom Statistischen Zentralamt (KSH) veröffentlichten Daten hervorgeht – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Bereinigt um Kalenderjahreseffekte sanken die Einzelhandelsumsätze um 8,3 %. Der bereinigte Umsatz mit Nahrungsmitteln sank um 4,8 %, der Umsatz mit Nicht-Nahrungsmitteln um 4,3 % und der Umsatz mit Kraftstoffen ging um 24,2 % zurück. Eine detaillierte Aufschlüsselung der Daten zeigt, dass die bereinigten Einzelhandelsumsätze in allen Arten von Geschäften zurückgingen, mit Ausnahme von Drogerien und Apotheken. Das KSH stellte fest, dass die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vormonat um bereinigt 0,7 % stiegen. In absoluten Zahlen beliefen sich die Einzelhandelsumsätze auf 1.560 Milliarden Forint (4 Mrd. EUR). Davon entfielen 49 % auf den Verkauf von Lebensmitteln, 35 % auf den Verkauf von Nicht-Lebensmitteln und 16 % auf den Verkauf an Tankstellen. Im Zeitraum Januar-Juni sanken die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unbereinigt um 10,4 % und bereinigt um 10,3 %. Der bereinigte Umsatz mit Lebensmitteln sank um 7,5 %, der Umsatz mit Nicht-Lebensmitteln um 8,0 % und der Umsatz mit Kraftstoffen um 22,0 %.
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